Digitaler Tier-Doc bekommt Millionensumme – Alle Deals des Tages
Im aktuellen #DealMonitor für den 18. Dezember werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.
INVESTMENTS
vetevo
+++ Die HGDF Familienholding, ein weiteres nicht genanntes Family Office sowie die bestehenden Investoren wie die IBB Beteiligungsgesellschaft und einige Business Angel investieren eine siebenstellige Summe in das Berliner Unternehmen vetevo. Das 2016 von Mareile Wölwer und Felix Rölleck gegründete Startup positioniert sich als Anlaufstelle zum Thema Gesundheit von Tieren. Die IBB Beteiligungsgesellschaft und Co. investieren zuvor eine sechsstellige Summe in das Startup.
Teraki
+++ Horizons Ventures, State Auto Labs Fund, Rev1 Ventures, Bright Success Capital und Castor Ventures sowie die Altinvestoren Capital Group und Innogy Ventures investieren 11 Millionen US-Dollar in das Berliner Startup Teraki – siehe Gründerszene. Insgesamt flossen nun schon 16,3 Millionen in die Jungfirma, die 2015 von Daniel Richart, Edouard Rozan and Markus Kopf gegründet wurde. Teraki beschäftigt sich mit der Datenoptimierung für das Internet der Dinge (IoT). Fokus: Autoindustrie.
SK Gaming
+++ Die Deutsche Telekom beteiligt sich mit 25 % am Kölner E-Sports-Unternehmen SK Gaming. Anfang des Jahres investierten bereits der FC Köln und Daimler in das Unternehmen, das 1997 von Alexander T. Müller gegründet wurde. Gründer Müller, Daimler und der 1. FC Köln halten nun ebenfalls je 25 % der Firmenanteile. SK Gaming nimmt unter anderem an Games wie League of Legends, Clash Royale, FIFA20 und Hearthstone teil.
Arabesque
+++ Helaba Digital, die die Beteiligungsgesellschaft der Helaba, investiert in Arabesque. Das FinTech mit Sitz in Frankfurt am Main verwendet Big Data und künstliche Intelligenz, um die Nachhaltigkeit von Unternehmen zu beurteilen. Zuvor investierten Allianz X, Commerz Real, DWS und das Land Hessen bereits 18 Millionen in die Firma, die 2013 von Andreas Feiner gegründet wurde.
EXITS
Scout24
+++ Der US-Investor Hellman & Friedman kauft für knapp 2,9 Milliarden Euro die Scout24-Ableger AutoScout24, FinanceScout24 und Finanzcheck.de. Der Verkaufspreis entspricht “einem Multiplikator von 26,1x des EBITDA aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit der letzten zwölf Monate per September 2019”. Scout24 konzentriert sich nun auf ImmoScout24. Hellman & Friedman und Scout24 verbindet bereits eine längere gemeinsame Geschichte: 2014 übernahm der Investor 70 % der Scout-Gruppe von der Deutschen Telekom AG und brachte das Unternehmen anschließend an die Börse. Im Mai scheiterte der Finanzinvestor allerdings mit der erneuten Übernahme von Scout24. Neben Hellman & Friedman waren zuletzt auch andere Finanzinvestoren wie Permira, Apax und Carlyle an AutoScout24 und Co. interessiert. Ebenso der australische Online-Marktplatz Carsales.com und das Berliner Startup Auto1.com. Hellman & Friedman ist nun die sichere Lösung für alle Beteiligten.
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