Von Alexander
Freitag, 29. November 2019

Ein Startup, das Stahlwerke digital optimiert

Das Berliner Unternehmen Smart Steel Technologies positioniert sich als Anbieter von KI-Lösungen für die Optimierung von Prozessen in Stahlwerken. LEA Partners investierte kürzlich 2,1 Millionen Euro in das Startup. Derzeit wirken 15 Mitarbeiter für Smart Steel Technologies.

Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das junge Unternehmen Smart Steel Technologies. Das Berliner Unternehmen, das von Falk-Florian Henrich gegründet wurde, positioniert sich als Anbieter von KI-Lösungen für die Optimierung von Prozessen in Stahlwerken. Dabei geht es unter anderem um die Senkung des Energieverbrauchs un
des CO2-Ausstoßes sowie “einer verbesserten Produktqualität und den damit verbundenen Kosten”.

“Die Stahlbranche steht weltweit unter einem enormen Wettbewerbsdruck. Gleichzeitig können Werke ihre Abläufe bei Temperaturen des flüssigen Stahls oberhalb von 1.550 Grad Celsius nur unter einem extremen Risiko optimieren. Mit unserer KI-basierten Software erhalten sie hingegen ein Werkzeug, mit dem sie den Energieverbrauch in der Stahlproduktion senken und enorme monetäre Einsparungen erzielen”, sagt Gründer Henrich.

LEA Partners investierte kürzlich 2,1 Millionen Euro in Smart Steel Technologies. “Smart Steel Technologies eröffnet der Stahlindustrie neue Möglichkeiten mithilfe von Künstlicher Intelligenz. Der Anwendungserfolg der Produkte, die kombinierte Expertise aus IT-Entwicklung sowie Metallurgie im Team, und der Beitrag zur Verringerung des CO2-Ausstoßes in der Industrie haben uns nachhaltig beeindruckt”, sagt Bernhard Janke, Partner bei LEA Partners. Derzeit wirken 15 Mitarbeiter für Smart Steel Technologies.

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Foto (oben): Shutterstock