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Ein Startup, das auf “klimaneutralen Fahrspaß” setzt

Auto-Abos sind gerade extrem angesagt. Auch Stylight-Mitgründer Max-Josef Meier setzt mit finn nun auf dieses Konzept. Das Startup kompensiert dabei jeden gefahrenen Kilometer und garantiert "klimaneutralen Fahrspaß".
Ein Startup, das auf “klimaneutralen Fahrspaß” setzt
Donnerstag, 21. November 2019VonAlexander

Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das junge Unternehmen finn. Hinter der brandneuen Firma steckt – wie bereits im August berichtet – Stylight-Mitgründer Max-Josef Meier. Inzwischen ist das Auto-Startup offiziell an den Start gegangen. Wie andere Anbieter bietet auch finn Autos im Abo an. Dabei setzen die Bajuwaren aber inbesondere auf eine CO2-Kompensation.

“Dadurch wird das Auto zwar nicht per se zum klimafreundlichen Fortbewegungsmittel, dennoch können finn-Nutzer Autos mit herkömmlichen Verbrennungsmotoren CO2-neutral fahren”, teilt das Unternehmen dazu mit. “Mit finn wird das eigene Auto zu fahren so unkompliziert wie ein Schuhkauf bei Zalando. Wir freuen uns die Einfachheit aus dem E-Commerce auf die Auto-Welt zu übertragen und gleichzeitig einen kleinen Teil dazu beizutragen, die Mobilität von morgen nachhaltiger zu gestalten”, erklärt Gründer Meier.

Zum Start bietet finn 76 unterschiedliche Modelle an. Das Angebot richtet sich dabei an Unternehmen sowie Privatleute. “Das günstigste SUV ist derzeit der Opel Crossland X für monatlich 299 Euro bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Bei sechs Monaten Laufzeit kostet er 309 Euro und bei einem Monat 499 Euro. Er bietet unter anderem Automatik, Einparkhilfe, Navi oder Tempomat. Es gibt ihn in den Farben Quarz Silber, Schwarz oder Mondstein Grau”, heißt es zum Angebot von finn. Im Auto-Abo-Segment sind derzeit Startups wie Cluno, ViveLaCar und like2drive unterwegs.

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Foto (oben): Shutterstock

Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.