Von Alexander
Mittwoch, 20. November 2019

Ein Startup, das ratzfatz HR-Apps und Compliance-Bots baut

Bryter positioniert sich als sogenannte "No-Code-Automatisierungsplattform". Das Startup beschäftigt an den Standorten Berlin, Frankfurt am Main und London bereits über 50 Mitarbeiter. Investoren wie Accel Partners, und Cavalry Ventures investierten bereits 9 Millionen in die Jungfirma.

Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das junge Unternehmen Bryter. Das Berliner LegalTech, das von Michael Grupp, Micha-Manuel Bues und Michael Hübl geführt wird, positioniert sich als sogenannte “No-Code-Automatisierungsplattform”. Das Startup ermöglicht seinen Kunden ohne Programmierkenntnisse Applikationen und Bots zu betreiben. Thematisch geht es dabei um die Segmente Recht, HR, Einkauf, Finanzen, Steuern und Compliance.

“Die Software ist intuitiv und schnell erlernbar, gleichzeitig aber auch leistungsfähig, um in Branchen mit komplexen Entscheidungsprozessen und anspruchsvollen Anwendungsfällen eingesetzt werden zu können”, teilt das Startup in eigener Sache mit. “Seit unserem Markteintritt Ende 2018 haben wir bereits mehrere Meilensteine erreicht. Wir konnten einige der weltweit größten Beratungsunternehmen, Anwaltskanzleien, Banken sowie die öffentliche Verwaltung als Kunden gewinnen”, sagt Mitgründer Grupp.

Accel Partners, Mike Chalfen, Gründer von Mosaic Ventures, Charles Songhurst und Cavalry Ventures investierten bereits rund 9 Millionen US-Dollar in das junge Unternehmen. “Das Bryter-Team hat uns schon früh mit der Qualität der Plattform, dem einzigartigen Ansatz und der hohen Marktnachfrage beeindruckt”, sagt Luca Bocchio von Accel. “Als Investoren von mehreren der führenden Global Player in den Bereichen Automatisierung und SaaS, haben wir das Potenzial von Bryter sofort erkannt”. Bryter beschäftigt an den Standorten Berlin, Frankfurt am Main und London bereits über 50 Mitarbeiter.

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Foto (oben): Bryter