“Unsere größte Herausforderung war es, ein bezahlbares Büro zu finden”
In Köln gibt es schon lange eine umtriebige Startup-Szene. Aber was genau fehlt in Köln noch? "Köln muss sich positionieren. Klare Kante zeigen. Als Innovations-Standort, als Mobilitäts-Konzept-Standort, als Smart- oder Green City", sagt Jörg Hubrig von Double Spring Box.
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In Köln gibt es schon lange eine sehr umtriebige Startup-Szene. Zahlreiche große und kleine Jungfirmen haben ihren Sitz in der Domstadt. Aber was genau fehlt in Köln noch? Hier einige Antworten von waschechten Colognepreneuren.
Vielleicht die internationale Wahrnehmung als Stadt für gute Ideen und Innovation.
Jérôme Glozbach de Cabarrus, GoLeyGo
Köln muss sich positionieren. Klare Kante zeigen. Als Innovations-Standort, als Mobilitäts-Konzept-Standort, als Smart- oder Green City. Oder eben als Medien-Standort. Dann aber richtig. Was sind wir auf der Weltkarte? Der Dom allein reicht nicht. Da würde ich mir mehr Vision wünschen und einen klaren Plan für die Umsetzung, die man dann aber auch zeitlich mal einhält. Diese Legislaturperioden-Denke bringt nichts. Aber wenn man alle für eine Vision begeistern kann, dann wird das Zusammenleben auch weiterhin gelingen.
Jörg Hubrig, Double Spring Box
Als Startup war unsere größte Herausforderung ein bezahlbares Büro in Köln zu finden. Mit dem Plan zu wachsen und unsere größten Ressourcen in die Innovation unseres Geschäftsmodells zu stecken, sind wir bei der Suche nach vernünftig bezahlbaren Büroräumen sehr an unsere Grenzen gestoßen.
Michael Keusgen, ella
Ich finde Köln hat schon ziemlich viel. Außer vielleicht einem vernünftigen Verkehrskonzept und Radschnellstraßen wie in Kopenhagen.
Mario Konrad, Ryzon
Durch die Jahre Vorsprung ist etwa in Berlin das Ökosystem bestimmt eine Generation weiter. Da gibt es durch viele erfolgreiche Gründungen positive Effekte durch Gründer, die sich anschließend als Investoren weiter im Ökosystem bewegen. In Köln gibt es das zwar auch im Ansatz, aber da fehlt sicherlich noch ein Stück auf die Hauptstadt.
Benedikt Kolbinger, snabBus