FlipCar, Mama Wong, JayKay, Strong Fitness Cosmetics, BitterLiebe wagen sich ins TV #DHDL
Auch in der sechsten Staffel der Vox-Erfolgsshow “Die Höhle der Löwen” (DHDL) wittert die Jury wieder Woche für Woche ganz fette Beute. Das Löwenrudel besteht in diesem Jahr aus Frank Thelen, Ralf Dümmel, Dagmar Wöhrl, Carsten Maschmeyer, Georg Kofler, Judith Williams und – neu dabei – Nils Glagau. Nun aber wieder schnell rein in die Löwengrube: Hier die Startups der aktuellen Folge, die um 20:15 Uhr bei Vox über den Bildschirm geht.
Lesetipp: “Die Höhle der Löwen” – Deals (2018), “Die Höhle der Löwen – Deals (2017)“, “Die Höhle der Löwen – Deals (2016)“, “Die Höhle der Löwen – Deals (2015)“, “Die Höhle der Löwen – Deals (2014)“. Für mehr Spaß vor der Glotze am besten unser “‘Die Höhle der Löwen’– Bullshit-Bingo” herunterladen.
Die DHDL-Startups der Woche
FlipCar aus Bremen
Wer weitere Strecken zurücklegen muss, aber kein eigenes Auto besitzt, ist auf eine Mitfahrgelegenheit, den Zug oder den Bus angewiesen. Leider können diese Optionen unkomfortabel sein oder kosten viel Geld. Mit FlipCar stellen Okan Gürsel und Sven Gunkel aus Bremen eine kostengünstige und bequeme Alternative vor. „Wir bieten die Möglichkeit einen Mietwagen zu buchen und von Stadt zu Stadt zu reisen. Und das für nur einen Euro!”, so Okan Gürsel. Fahrzeuge werden deutschlandweit zwischen Stationen und Standorten hin und her bewegt, um z.B. vorhandene Reservierungen von Autovermietungen zu bedienen. Diese Überführungen sind für die Autovermietungen aufwendig und kostspielig, jedoch unumgänglich. Genau diese Fahrten können die Nutzer der FlipCar-App mit wenigen Clicks unkompliziert buchen. Anschließend kann das Fahrzeug, das überführt werden muss, in der Filiale der Autovermietung abgeholt werden. „Das bedeutet, die Autovermietung bekommt ihr Auto und der Nutzer eine günstige Reise”, erklärt Sven Gunkel die Vorteile für beide Seiten. Ist FlipCar auch für die „Löwen” eine Win-Win-Situation? Für ein Investment von 500.000 Euro bieten die Gründer zehn Prozent ihrer Firmenanteile an.
Mama Wong aus Berlin
„Mit meinen Marinaden und Dressings bringe ich euch den wahren Geschmack Asiens im Glasumdrehen nach Hause”, verspricht Tu-Nhu Roho den „Löwen”. Sie selbst bezeichnet sich als guten Asia-Mix: Geboren wurde die Gründerin in Vietnam, sie hat chinesischen Wurzeln und ist mit einem Koreaner verheiratet. Dementsprechend wird auch so gekocht und ihre Essen begeistern Familie und Freunde jedes Mal aufs Neue. Für viele Hobbyköche ist es jedoch schwer, den authentischen Geschmack der Asia-Küche auf den Teller zu bekommen – die Schwierigkeiten liegen in der richtigen Mischung der Zutaten und der zeitaufwendigen Zubereitung. „Meine Produkte sind nach alten Familienrezepten hergestellt und bringen die kulinarische Vielfalt Asiens auf den Esstisch”, erklärt die Berlinerin ihr Produkt. Dabei kommt sie ohne Konservierungsstoffe, ohne Aromastoffe und ohne geschmacksverstärkende Zusatzstoffe aus.Aktuell besteht die Serie von Mama Wong aus zwei Dressings und zwei Marinaden, die mit Salat, Fleisch, Gemüse und Tofu kombiniert werden können. Mit ihrer Firma steht Tu-Nhu Roho noch ganz am Anfang, aber ihre Devise lautet: „Habe den Mut groß zu träumen!” Diesen großen Traum möchte sie sich mit Mama Wong verwirklichen und sucht dazu eine „Löwen” an ihrer Seite. Für 60.000 Euro bietet sie 25 Prozent ihrer Firmenanteile an.
JayKay aus Kressborn am Bodensee
Isabell Armbruster, Marius Martin, Benedict Kuhlmann und Daniel Jäger stellen die weltweit erste elektrische Longboardachse vor, bei der alle Komponenten in der Achse integriert sind. Die Achse besteht aus Radnabenmotoren, Lithium-Hochleistungszellen und kann ganz flexibel an jedes Deck montiert werden. „Somit kann man binnen weniger Minuten aus jedem handelsüblichen Longboard, ein Elektro-Longboard machen. Schnell, unsichtbar und flexibel”, erklärt Daniel Jäger die Vorteile. Die JayKay-Achse fährt 30 km/h schnell und die Geschwindigkeit wird über die innovative Gestensteuerung bestimmt. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die Achse in keiner Weise das Design des Bords verändert. „Man erkennt nicht, dass es ein elektrisch betriebenes Bord ist und das ist weltweit wirklich einzigartig”, betont Isabell Armbruster. Zwei Jahre haben sie an ihrer Idee gefeilt und seit 2017 setzt das Quartett alles auf eine Achse. Um mit JayKay wachsen zu können, benötigen die Gründer 100.000 Euro und bieten dafür zehn Prozent Firmenanteile.
STRONG Fitness Cosmetics aus Mannheim
Bei schweißtreibenden Workouts trotzdem gut aussehen – das wollte Jennifer Lapidakis und entwickelte deshalb die STRONG Fitnesskosmetik, die als einzige Kosmetiklinie in Deutschland tatsächlich wisch-, wasser- und schweißfest sein soll. Die speziellen Puderpartikel mattieren und mildern Unebenheiten, ohne die Poren zu verstopfen. So kann sich Schweiß auf der Haut bilden und abgewischt werden, ohne dass dabei das STRONG Make-up verläuft – perfekt für ein Training direkt nach der Arbeit. Über 250.000 Euro hat Jennifer Lapidakis bereits in ihre Make-Up-Linie investiert: „Aber jetzt bin ich an einem Punkt, an dem ich Unterstützung brauche”, so die Gründerin. „Ich brauch auf der einen Seite das Geld, aber auf der anderen Seite auch das Know-how von einem guten Investor, der STRONG jetzt wirklich groß macht. Ich möchte, dass alle Frauen die Möglichkeit haben, STRONG zu benutzen.” Ihr Angebot an die „Löwen”: 500.000 Euro für zehn Prozent ihrer Unternehmensanteile.
BitterLiebe aus Mannheim
Vor rund zwanzig Jahren schmeckten Rucola oder Chicorée noch richtig bitter, doch durch Industrialisierung sind Bitterstoffe weitgehend aus den Nahrungsmitteln verschwunden. BitterLiebe hat es sich zur Mission gemacht, die in Vergessenheit geratenen Bitterstoffe wieder zurück in die Ernährung der Menschen zu integrieren. Denn Bitterstoffe sind in vielerlei Hinsicht eine Wohltat für den Körper. Dabei legen die Bitter-Boys großen Wert auf erstklassige Produkte. Fokus und Aushängeschild ist das Produkt BitterLiebe Tropfen. 15 erlesene Naturkräuter (darunter Ingwer & Artischocke) sorgen dafür, dass man sich nach dem Essen einfach besser fühlt. Mit dem BitterLiebe-Pulver, welches z.B. in einen Smoothie gemischt werden kann oder das Salat-Dressing verfeinert, haben sie ein zweites Produkt in ihrem Portfolio. Andre Sierek (26) und Jan Stratmann (25), die Gründer von BitterLiebe, wollen diese alte Tradition der Kräuterkunde zum Lifestyle-Produkt machen und hoffen auf die Unterstützung der „Löwen“ in Form von 200.000 Euro für 12,5 Prozent Unternehmensanteile.
Tipp: Alles über die Vox-Gründer-Show gibt es in unserer DHDL-Rubrik
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