Von Alexander
Mittwoch, 31. Juli 2019

Ein Startup, das Tische, Stühle und Laptops vermietet

Das Berliner Startup Lendis, das 2018 von Julius Bolz und Stavros Papadopoulos gegründet wurde, bietet seinen Kunden - Unternehmen und Gewerbetreibenden - etwa Tische, Stühle, Laptops, Telefonboxen, Akustikwände und Kaffeemaschinen gegen eine monatliche Gebühr an.

Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das junge Unternehmen Lendis, eine Mietservice für Büroeinrichtungen. Die Jungfirma, die 2018 von Julius Bolz und Stavros Papadopoulos gegründet wurde, bietet seinen Kunden – Unternehmen und Gewerbetreibenden – etwa Tische, Stühle, Laptops, Telefonboxen, Akustikwände und Kaffeemaschinen gegen eine monatliche Gebühr an.

Der Vorteil: Kunden können die Lendis-Möbel in ihren Betriebsausgaben als Mietaufwand absetzen. Um die Lieferung und den Aufbau kümmer sich das Startup. Kündigungen sind monatlich möglich. “Unternehmen wollen die Flexibilität und den Service eines Co-Working Spaces auf ihrer eigenen Fläche. Das macht Lendis nun möglich“, sagt Mitgründer Bolz. Nicht mal ein Jahr nach der Gründung verfügte die Jungfirma bereits über rund 100 Kunden. Zu den Geldgebern des Startups gehören Picus Capital, also Alexander Samwer, Holtzbrinck Ventures, DN Capital sowie Business Angels wie Christian Gaiser, Matthias Knecht und Christian Grobe. Zuletzt floss ein einstelliger Millionenbetrag in Lendis.

Ein ähnliches Konzept wie Lendis fährt das Kölner Unternehmen Alvero – und zwar seit über 25 Jahren! “Unser vielseitiges Angebot umfasst funktionale Büroeinrichtung genauso wie exklusive Designklassiker – selbstverständlich erfüllen unsere Möbel alle wichtigen Qualitätsstandards und arbeitsschutzrechtlichen Vorschriften”, heißt es auf der Website der Firma. Roomhero aus Frankfurt wiederum bringt sich als “digitaler, vollständig integrierter Inneneinrichter” in Stellung. Zielgruppe sind dabei Vermieter, die ihren Wohnungen aufmöbeln möchten. Das Berliner Startup Grover wiederum vermietet vor allem Elektronik. Lyght Living wiederum stammt aus Berlin und wird von Global Founders Capital finanziell unterstützt.

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Foto (oben): Shutterstock