#Zahlencheck

Der Aufbau von FreightHub kostete bisher nur 4,5 Millionen

Der Aufbau von FreightHub, das gerade 30 Millionen Dollar eingesammelt hat, kostete bis Ende 2017 gerade einmal 4,5 Millionen Euro. 2017 wirkten gerade einmal 54 Mitarbeiter für das junge Startup (Vorjahr: 15). Inzwischen wirkten weltweit rund 150 Mitarbeiter für FreightHub.
Der Aufbau von FreightHub kostete bisher nur 4,5 Millionen
Montag, 29. Juli 2019VonAlexander Hüsing

Das Berliner Logistik-Startup FreightHub gehört zu den ganz heißen Jungfirmen im boomenden Logistik-Segment – siehe: “Der unglaubliche (und millionenschwere) Boom der Logistik-Startups“. Rider Global, Maersk Growth, Northzone, Global Founders Capital (GFC) und Cherry Ventures investierten kürzlich beachtliche 30 Millionen US-Dollar in FreightHub. Das Unternehmen, das 2016 von Ferry Heilemann, Erik Muttersbach, Michael Wax und Fabian Heilemann gegründet wurde, positioniert sich als Speditionsdienstleister. Rund 150 Mitarbeiter wirkten zuletzt für die Jungfirma.

Konkrete Zahlen zu FreightHub gibt es bisher kaum. Deswegen werfen wir einmal einen Blick auf den brandneuen Jahresabschluss für 2017. Ende 2017 hatte das Startup bereits rund 19,2 Millionen Euro eingesammelt (Kapitalrücklage). Der Jahresfehlbetrag von FreightHub, das 2016 gegründet wurde, lag bei rund 3,8 Millionen Euro. Im Jahr zuvor waren es gerade einmal 702.982 Euro. Insgesamt kostete der Aufbau von FreightHub somit bis Ende 2017 gerade einmal rund 4,5 Millionen Euro. 2017 wirkten gerade einmal 54 Mitarbeiter für das junge Startup (Vorjahr: 15).

FreightHub im Zahlencheck

2017: 3,8 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
2016: 704.982 Euro Euro (Jahresfehlbetrag)

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Foto (oben): Shutterstock

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.