Handwerker-Startup Weissmaler steht vor dem Aus
+++ Das Berliner Handwerker-Startup Weissmaler ist insolvent. “Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Schuldnerin wird wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung eröffnet. Es wird Eigenverwaltung angeordnet. Zum Sachwalter wird bestellt: Rechtsanwalt Oliver Sietz”, heißt es beim Amtsgericht Charlottenburg (Aktenzeichen: 36w IN 3031/19). In den vergangenen Tagen hatten sich schon mehrere Handwerksbetriebe, die mit Weissmaler zusammenarbeiten, bei deutsche-startups.de gemeldet und auf die Insolvenz hingewiesen. Das Startup selbst äußerte sich seit Tagen nicht auf Anfragen. In einer Nachricht an einen Handwerker teilt das Startup aber mit, dass man auf Grund “unbezahlter Kundenrechnungen” Insolvenz angemeldet habe und der Geschäftsbetrieb eingestellt werde. Weissmaler ging 2015 an den Start. Das Unternehmen wurde von Alexander Keil und Torsten Räder gegründet. Zu den Investoren der Jungfirma gehören Econa (8,3 %), Hevella Capital (10,6 %) und STS Ventures (12,5 %), also Stephan Schubert. Nach eigenen Angaben ist Weissmaler “ein deutschlandweit tätiger Handwerksbetrieb mit über 150 Mitarbeiter”.
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