Von Veronika Hüsing
Mittwoch, 26. Juni 2019

Flowtify hilft per App beim Hygiene- und Qualitätsmanagement

Flowtify bietet eine Tablet-basierte Qualitäts- & Hygiene-Management App für Gastronomie und Lebensmittelhandel an. Die Idee dazu entwickelte Gründer Daniel Vollmer in seiner täglichen Routine als Betreiber eines Cafés mit angeschlossenem Nachtclub.

+++ Eines der vielen Kölner Startups, das mehr Aufmerksamkeit verdient hat, ist Flowtify. Das Unternehmen bietet eine tablet-basierte Qualitäts- und Hygiene-Management App für Gastronomie und Lebensmittelhandel an. Die Idee dazu wurde in der Praxis geboren: Gründer Daniel Vollmer betrieb selbst zehn Jahre lang ein Café mit angeschlossenem Nachtclub. In der täglichen Arbeit und Routine zeigte sich, dass traditionelle Papierchecklisten bei der rechtlich vorgeschriebenen Eigendokumentation zu Hygiene und Qualität sehr fehleranfällig sind. So gab es wohl auch in Vollmers Café häufig verlegte, vergessene oder nicht ordentlich ausgefüllte Checklisten. Genau hier kommt nun Flowtify ins Spiel, das “lebensmittelverarbeitenden Betrieben hilft, mittels einer App und IoT Produkten Qualitäts- und Hygieneaudits durchzuführen. Obligatorische Eigenkontrollen können papierlos dokumentiert und in der Cloud archiviert werden,” heißt es in der Selbstdarstellung. Neben Vollmer, waren 2015 auch Parshin Mortazi und Gabriel Schlatter Mitglieder des Gründungsteams. 2016 tätigten sowohl Companion Capital , als auch der High-Tech Gründerfonds ein Investment in die Geschäftsidee. 2019 beteiligten sich Tüv Süd, das Oldenburger Chemieunternehmen Büfa und ein privater Investor am Startup aus der Domstadt.

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