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“Nicht alles zu sehr planen, auch dem Zufall Platz lassen”

Der Location-Marketing-Anbieter Uberall gehört zu den Vorzeigefirmen der Berliner Startup-Szene. Im Podcast mit Startup Notes gibt Gründer Florian Hübner Tipps, wie Startups den Schritt ins Ausland meistern können, und sagt warum mit Freunden gründen ein Vorteil sein kann.
“Nicht alles zu sehr planen, auch dem Zufall Platz lassen”
Dienstag, 16. April 2019VonTeam

Uberall wurde 2012 von Florian Hübner und David Federhen gegründet. Beide Gründer sind bereits seit der Schulzeit befreundet und legten nach ein paar Jahren in verschiedenen Management-Beratungen und ersten Schritten in der Startup-Welt mit ihrer SaaS-Lösung für die digitale Optimierung von standortbezogenem Marketing in Berlin los. Mittlerweile beschäftigt das Jungunternehmen weltweit etwa 250 Mitarbeiter in sechs Büros (u.a. in San Francisco, Amsterdam und Kapstadt) und konnte mehr als 50 Millionen US-Dollar von führenden VCs wie Project A Ventures und HPE Growth Capital einsammeln.

Im Podcast von Startup Notes sprach Co-CEO Hübner über die erfolgreiche internationale Expansion des Tech-Unternehmens, inklusive einiger praktischer Tipps für Gründer, wie der Schritt ins Ausland gelingt – wobei Startups nicht zu perfektionistisch vorgehen sollten. “Nicht alles zu sehr planen, auch dem Zufall Platz lassen”, wie Hübner sagt. So könnten Startups dank internationaler Mitarbeiter in Städten wie Berlin bereits große Fortschritte bei der Internationalisierung vom Heimatmarkt aus machen, aber letztendlich würden sich die wichtigen Learnings erst wirklich im Ausland vor Ort ergeben, da jeder Markt anders sei. Die Entsendung von Mitarbeitern aus dem eigenen HQ könne in der Hinsicht für den Start in einem neuen Markt entscheidend weiterhelfen, aber es müssten laut Hübner auch bereits erste Kunden im Zielland vorhanden sein. Mehr zu diesem spannenden Thema im Podcast-Gespräch – hört rein!

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Foto (oben): Uberall