Internationale Expansion von wachstumsstarken Unternehmen
Es gibt viele Gründe, warum Unternehmen ins Ausland expandieren. Vielleicht wollen sie ihren Zielmarkt erweitern und schnell Marktanteile gewinnen, bevor jemand anderes ihren Erfolg kopiert. Oder es geht ihnen darum, die Aktivitäten ihrer Kunden in anderen Ländern zu unterstützen.
Doch die internationale Expansion bringt auch Herausforderungen mit sich, wie kulturelle Unterschiede, Sprachbarrieren und die Konkurrenz durch einheimische Akteure in einer fremden Region. Insbesondere für wachstumsstarke Unternehmen kann das zum Problem werden. Denn oft expandieren sie, bevor sie über etablierte Strukturen, bewährte Prozesse, erfahrene Mitarbeiter und ausreichend Ressourcen verfügen.
Im Ausland müssen die Finanzteams dieser Unternehmen mit ungewohnten rechtlichen und regulatorischen Vorschriften zurechtkommen, lokale Steuergesetze beachten und die Auswirkungen von Währungsschwankungen managen. Jede Panne in einem dieser Bereiche kann schwerwiegende Folgen für das Unternehmen haben.
Aufbruch in neue Märkte
Unternehmen, die erfolgreich ausländische Märkte erobern, lassen sich häufig durch Cloud-Technologien dabei unterstützen. Mit dem Einsatz einer globalen, cloudbasierten Plattform werden die langen Vorlaufzeiten und die Vorab-Investitionen einer On-Premise-Installation vermieden. Der Zugriff auf die Cloud-Anwendungen erfolgt über Webbrowser und wird nutzungsabhängig abgerechnet. Ein Großteil der IT-Investitionen für die Gründung einer ausländischen Tochtergesellschaft kann damit in Form von Betriebsausgaben (OPEX) getätigt und bei Bedarf jederzeit angepasst werden.
Die Mitarbeiter in neuen Auslandsbüros greifen über das Internet auf dieselbe Plattform zu wie ihre Kollegen in der Heimat. Daten werden überall im selben Format verarbeitet, und die Finanzmanager in der Unternehmenszentrale haben einen Echtzeit-Überblick über alle internationalen Aktivitäten.
Einfache Expansion und Konsolidierung
Wenn Unternehmen den lokalen Teams erlauben, ihre eigenen Finanzsysteme zu implementieren, kann das zum Problem werden, weil die Einbindung neuer Standorte mit erheblichem Aufwand verbunden ist. Im Gegensatz dazu ist es sehr einfach, die Nutzung eines globalen, cloudbasierten ERP-Systems auf neue Niederlassungen auszudehnen.
Und wenn überall dasselbe System eingesetzt wird, erreicht man durch die dann mögliche Automatisierung eine deutliche Entlastung bei länderübergreifenden Konsolidierungen, Intercompany-Abrechnungen, Revisionen und Bankabstimmungen.
Globaler Überblick
Mit globalen Analysen und Reports haben Finanzleiter besseren Einblick in die Leistung aller Tochtergesellschaften. Anhand von unternehmensweiten Key Performance Indicators (KPIs) sehen sie in Echtzeit auf ihren Dashboards, wie die einzelnen Standorte und Regionen abschneiden. Management und Investoren erhalten zeitnah zuverlässige Informationen. So können sie beurteilen, wie sich eine globale Expansionsstrategie entwickelt, und sie bei Bedarf neu ausrichten.
Keine Angst vor Audits
Weltweit ändern sich die steuerlichen Anforderungen ständig. Ein multinationales ERP-System sollte ein Prüfprotokoll über die Einhaltung der Steuervorschriften bieten, eine automatisierte Konfiguration der Steuerkennzeichen ermöglichen und standardisierte Arbeitsabläufe durchsetzen, um sicherzustellen, dass die jeweiligen lokalen Anforderungen erfüllt werden.
Standardisierung, aber mit lokalen Anpassungen
Standardisierung ist das Ziel. Eine Anpassung an die Geschäftskulturen verschiedener Märkte ist aber auf jeden Fall wichtig. Bei der Wahl seiner ERP-Lösung sollte deshalb jedes Unternehmen mit globalen Expansionsbestrebungen sicherstellen, dass das System in der Lage ist, mehrere Währungen, Steuersysteme und rechtliche Rahmenbedingungen zu handhaben, mehrere Sprachen zu unterstützen und Workflows an lokale Gegebenheiten anzupassen.
Kurz gesagt: Ein modernes cloudbasiertes ERP-System unterstützt wachstumsstarke Unternehmen bei ihrer internationalen Expansion. Es muss in der Lage sein, lokale Konfigurationen innerhalb des gemeinsamen Systems zu unterstützen. So können die Tochtergesellschaften die Bedingungen ihrer jeweiligen Märkte berücksichtigen, gleichzeitig aber auch die Konsolidierungsanforderungen des Gesamtunternehmens erfüllen, zu dem sie gehören.
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