smava kontert Vitruvian: IPO statt Exit!
+++ Vor wenigen Tagen berichtete die Nachrichtenagentur Reuters, dass das Berliner FinTech smava , ein Kreditvermittler, zum Verkauf stehe. Kaufpreis: 500 Millionen US-Dollar. Treibende Kraft für den angedachten Exit soll die britische Private Equity-Firma Vitruvian Partners, seit Ende 2017 bei smava an Bord, sein. Vielleicht wollte der Geldgeber aber auch nur mal die Marktchancen für einen Verkauf austesten. Unterdessen meldet sich nämlich smava-Mitgründer Alexander Artopé zu Wort und verkündet über die Nachrichtenagentur dpa-AFX Pläne für einen IPO. Wobei die Pläne sich noch in einem sehr frühen Stadium befinden sollen. Banken wurden noch nicht beauftragt. Angaben zum Volumen, Zeitpunkt oder Börsensegment gibt es dementsprechend auch keine. Zumindest aber sei der Börsengang in Deutschland geplant. Kurzum: Alles noch viel heiße Luft. Artopé erteilt damit aber Exit-Bestrebungen eine Absage. Und er hat die PR-Hoheit über sein Unternehmen wieder! Im aktuellen ds-Podcast haben wir auch über den angeblichen Verkauf gesprochen und die Sache eingeordnet. Hört einfach mal rein!
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