Schwedischer Weinimporteur übernimmt Berliner Weinshop – Alle Deals des Tages
Ein kalter Tag in Köln und Schnee in Berlin. So langsam darf auch gerne wieder der Frühling kommen. Jetzt werfen wir aber noch einen Blick auf die neusten VC-Deals im Lande. Alle Deals der letzten 24 Stunden gibt es auch heute wieder kompakt im aktuellen #DealMonitor.
INVESTMENTS
BLACKBOX Solutions
+++ Der High-Tech Gründerfonds, Bayern Kapital und ein weiterer privater Investor aus dem BayStartUP Investoren-Netzwerk investieren einen siebenstelligen Betrag in das Münchner Logistik-Startup BLACKBOX Solutions. Mit weiteren Mitteln aus dem Bayerischen Förderprogramm (BayTOU) sichert sich das Unternehmen insgesamt rund 2 Millionen Euro. Blackbox Solutions entwickelt eine digitale Lösung, mit der die Logistik über alle Lieferwege und Lagerstätten hinweg transparenter, zuverlässiger und flexibler werden kann.
Sustainabill
+++ Die Bochumer GLS Bank investiert eine unbekannte Summe in das Kölner Startup Sustainabill. Das Unternehmen, eine Ausgründung aus dem Wuppertal Institut, entwickeltet eine Software, die die Transparenz in Unternehmen erhöhen und die komplette Lieferkette verbessern soll. Sustainabill wurde 2017 von Klaus Wiesen, Christoph Wiesen und Thorsten Merten gegründet.
Juconn
+++ Mail-Business-Anbieter Francotyp-Postalia (FP), der vor 95 Jahren als Frankiermaschinenhersteller gegründet wurde, erschließt im Zuge eines Change-Prozess neue digitale Geschäftsfelder und übernimmt 15 Prozent des Münchner Smart Data-Startup Juconn. Die Beteiligung ist die Fortsetzung der bereits seit einem Jahr bestehenden Kooperation von FP und Juconn im Rahmen einzelner Projekte. Für 2020 plant FP einen Umsatz von etwa 30 Millionen Euro.
EXIT
Wine in Black
+++ Die Viva Group, ein Weinimporteur mit Sitz in Stockholm, übernimmt den Berliner Weinshop Wine in Black. Das Unternehmen wurde 2011 von Linden und Christian Hoyer gegründet. Investoren wie Project A, Passion Capital, btov Partners, Black River Ventures sowie die KaufDa-Gründer Christian Gaiser und Tim Marbach investierten in den vergangenen Jahren rund 12 Millionen Euro in die Jungfirma. Der Kaufpreis soll im zweistelligen Millionenbereich gelegen haben. “Deutlich über dem Jahresumsatz” – wie das Handelsblatt berichtet. Insgesamt häufte das junge Unternehmen seit dem Start (bis 2016) Verluste in Höhe von rund 10 Millionen Euro an. Verkaufsgerüchte gab es immer mal wieder.
Tipp: Die Deals der Vortage gibt es im #DealMonitor-Archiv.
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