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Was sich Gründer für den Startup-Standort Köln wünschen!

In Köln gibt es schon lange eine umtriebige Startup-Szene. Aber was wünschen sich Gründer für den Startup-Standort Köln wirklich? "In Summe können Köln und das Rheinland selbstbewusster mit der Startup-Szene umgehen. Das betrifft die Gründer, aber auch Mitarbeiter, Industrie und Politik". sagt Stefan Göke von Gokixx.
Was sich Gründer für den Startup-Standort Köln wünschen!
Freitag, 4. Januar 2019VonTeam

In Köln gibt es schon lange eine umtriebige Startup-Szene. Erfolgreiche Grownups wie Picanova, DeepL und Silexica haben ihren Sitz am Rhein. Aber was wünschen sich Gründer für den Startup-Standort Köln wirklich?

In Summe können Köln und das gesamte Rheinland selbstbewusster mit der Startup-Szene umgehen. Das betrifft natürlich die Gründer, aber auch Mitarbeiter, Industrie und Politik. Wenn alle Mut und Ausdauer haben, Neues auszuprobieren, werden viele Wünsche in Erfüllung gehen.
Stefan Göke, Gokixx

Erstens: Mehr Wirtschaftsförderung durch die Stadt. Zweitens: Mehr Kapital, mehr Investoren mit Sitz in Köln. Drittens:Weniger Baustellen, der Innenstadt-Verkehr ist der Horror, weswegen alle Mitarbeiter ein Jobticket für den öffentlichen Verkehr haben.
Robert Kronekker, Hafervoll

Meine Wünsche sind nicht neu, aber sie beschäftigen junge Unternehmen nicht nur in Köln immer wieder. Erstens: Mehr Aufmerksamkeit in den lokalen Medien für Themen rund um Startups. Zweitens: Eine höhere Verfügbarkeit bezahlbarer Büroflächen. Drittens: Noch bessere Verknüpfung/Vernetzung zwischen etablierten Unternehmen und Startups.
Markus Haas, fonial

Erstens: Noch mehr Startups – Köln hat viele Startups mit enormem Potential, quantitativ muss – und wird – hier aber in den nächsten Jahren noch einiges kommen. Zweitens: Mehr Business Angels und kleine VCs – gerade in frühen Phasen ist es momentan nicht einfach, Geld zu bekommen. Drittens: Mehr Übersicht über alle Startups – hier gibt es schon erste Ansätze etwa mit CologneBay, aber da geht noch was.
Florian Petri, Kernwerk

Erstens: Mehr erschwingliche und flexible Büroflächen. Als Startup einen 3- oder 5-jährigen Mietvertrag einzugehen ist nicht wirklich optimal. Zweitens: Mehr Unterstützung nach der frühen Phase gerade was bei der Suche/Vermittlung von Büroflächen angeht oder der Wachstumsfinanzierung. Drittens: Bessere Vernetzung von Startups die die Startphase überwunden haben und bereits Traction haben.
Jona Neuber, furryfit

Kölle is e jeföhl – #Köln


In unserem Themenschwerpunkt Köln berichten wir gezielt über die Digitalaktivitäten in der Rheinmetropole. Mit über 650 Start-ups, 25 Gründerzentren, attraktiven Investoren und zahlreichen Veranstaltungen und Netzwerken bieten Köln und das Umland ein spannendes Ökosystem für Gründerinnen und Gründer. Diese Rubrik wird unterstützt vom Digital Hub Cologne und der Stadt Köln.

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