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strandsandale.de und FahrradJäger sind insolvent

Mit FahrradJäger ist erneut ein Hardware-Startup am Ende. Bitter ist die Pleite insbesondere für alle FahrradJäger-Kunden. insect, der Diebstahlschutz des Startups, kostete 129 Euro. Das Startup wurde 2015 von Martin Jäger und Steffi Wulf gegründet.
strandsandale.de und FahrradJäger sind insolvent
Freitag, 30. November 2018VonTeam

+++ Das junge Hardware-Startup FahrradJäger steht vor dem Aus, das Unternehmen ist insolvent. “Die Gründe hierfür sehen wir vor allem in einer Unterkapitalisierung der Unternehmung, die uns teilweise zu Kompromissen im Produkt gezwungen hat”, teilt das Rostocker Startup, das einen teuren Diebstahlschutz für Fahrräder entwickelt hat, via Facebook mit. Derzeit laufen laut Unternehmen “Gespräche mit Neuinvestoren”. Das Startup, das 2015 von Martin Jäger und Steffi Wulf gegründet wurde, sammelte in der Vergangenheit über startnext 22.914 Euro ein. Zudem investierte die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern (MBMV) einen sechsstelligen Betrag in das Startup. Bitter ist die Pleite insbesondere für alle FahrradJäger-Kunden. insect, der Dienstahlschutz des Startups, kostete 129 Euro. Und auch strandsandale.de, laut Selbstbeschreibung ist das seit 2007 aktive Unternehmen “das Paradies für alle Hava-Fanatics”, ist am Ende. Die Ecommerce Alliance (heute  Mountain Alliance) hielt knapp 10 % der strandsandale.de-Anteile.

+++ Im #StartupTicker tickert die Redaktion von deutsche-startups.de kurz und knapp, was in der deutschen Startup- und Digital-Szene so alles los ist.

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Foto (oben): FahrradJäger