Lesara: Doch keine Insolvenz in Eigenverwaltung!
+++ Der strauchelnde Mode-Shop Lesara, wollte sich eigentlich in einer Insolvenz in Eigenverwaltung aus der Krise retten. Nun aber setzen Mitgründer Roman Kirsch und Co. auf ein klassisches Regelinsolvenzverfahren. Zum Insolvenzverwalter wurde Christian Graf Brockdorff bestellt (worüber etwa auch Gründerszene berichtet), der sich in der Vergangenheit auch um die Insolvenz von Move24 und Auctionata kümmerte. “Es hat sich herausgestellt, dass die angestrebte Investorenlösung in einem Regelverfahren schneller und auch einfacher als im Rahmen der Eigenverwaltung umzusetzen ist”, sagt Kirsch zum neuen Vorgehen. Der Insolvenzverwalter zeigt sich zuversichtlich, “dass eine Sanierungslösung gelingen wird”. Zahlreiche Bestands- und Neuinvestoren“ seien daran interessiert, Lesara erneut zu finanzieren. 2016 erwirtschaftete der Fashion-Shop einen Rohertrag in Höhe von 24,7 Millionen und einen Jahresfehlbetrag von 14,3 Millionen Euro. In den vergangenen Jahren pumpten verschiedene Investoren rund 100 Millionen Euro in den Fashion-Shop, der 2013 gegründet wurde. Hintergründe zur Pleite in unserem Podcast.
Startup-Highlights #17 – Unser #Podcast der Woche
Dieser Podcast in der zeitlichen Übersicht
15:00 | Lesara
26:28 | Movinga
32:38 | Andreas Winiarski
42:34 | CrossEngage
47:38 | OptioPay
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