Das Ende einer verlustreichen Reise: Wimdu macht dicht
+++ Der Berliner airbnb-Klon Wimdu, der 2011 gegründet wurde, ist am Ende. Der Finanzinvestor Platinum Equity, der beim Wimdu-Besitzer Novasol das Sagen hat, zieht den Stecker beim verlustreichen Unternehmen – wie etwa Gründerszene berichtet. “Facing significant financial and business challenges, Wimdu will cease operating by the end of 2018. The company counts 100 employees located in Berlin and Lisbon”, teilt das Unternehmen in eigener Sache mit. Der Jahresfehlbetrag von Wimdu 2016 bei 3 Millionen Euro (Vorjahr: 11,2 Millionen). Insgesamt häufte der Zimmervermittler seit dem Start einen Verlust in Höhe von 62,3 Millionen Euro an. Für 2017 strebte das Unternehmen ein “positives Jahresergebnis”. Wimdu wurde 2016 vom Wettbewerber 9flats übernommen und dann an Novasol weiterverkauft. Im Frühjahr dieses Jahres erhielt Novasol dann mit Platinum Equity einen neuen Eigentümer. Der hat nun keine Lust mehr, das Wimdu-Abenteuer fortzusetzen. 90 Millionen Dollar VC-Gelder flossen einst in Wimdu.
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