Was ich vom Basketball für die Gründung lernen konnte
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Head of IT- Administration (m/w/d) |
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Sales Manager (m/w/d) Online Marketing |
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IT Administrator (m/w/d) |
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Sales Manager Digital Marketing Solutions (m/w/d) |
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Digital Manager (m/w/d) |
Alex Melzer ist Gründer Zolar, einem Online-Anbieter, der es Eigenheimbesitzern ermöglicht, ihre Photovoltaik-Anlage online zu kaufen. Der junge Gründer treibt privat leidenschaftlich gerne Sport und ging während seines Studiums für ein Auslandsjahr nach Mexiko, um dort in der College-League Basketball zu spielen. Vom Basketball konnte er im Laufe der Jahre vieles lernen, das ihm auch jetzt beim Aufbau und der Führung seines Teams bei Zolar hilft. Seine vier besten Erkenntnisse hat er zusammengetragen.
Die Mission als Antreiber
Beim Sport ist es wichtig, eine Mission zu haben. Sie treibt jeden Spieler dazu an, sein Bestes zu geben. Mit dem gemeinsamen Ziel vor Augen ist es einfacher, aus jedem einzelnen Sportler das Maximum herauszuholen und sich gegenseitig zu Höchstleistungen anzuspornen. Gleiches gilt auch bei der Gründung eines Startups: Man baut ein neues Team auf, das die Mission des Unternehmens stets vor Augen haben und sich damit identifizieren muss, denn nur so ist es möglich, auf gemeinsame Ziele hinzuarbeiten. Sie stärkt das Gemeinschaftsgefühl, baut eine emotionale Bindung der Mitarbeiter zum Unternehmen auf und legt die grundsätzlichen Rahmenbedingungen fest.
Das Team als Basis und Rückhalt
Das Team ist dabei die Basis und der Rückhalt, auf den man sich im Spiel verlassen kann und muss. Dabei kommt es nicht darauf an, welche Position man auf dem Spielfeld einnimmt, sondern dass man sich gegenseitig motiviert und inspiriert. Es gilt: Jeder ist gleich. Nur gemeinsam kann man erfolgreich sein – und das unabhängig davon, welchen Anteil der Einzelne an Punkten, Rebounds oder Ballgewinnen hat. Jeder hat eine Rolle – und jede Rolle ist wichtig. In einem Unternehmen ist das nicht anders, auch hier geht es nicht ohne gute Teamarbeit. Egal ob Praktikant, Angestellter oder CEO, hier müssen alle an einem Strang ziehen, um die Mission zu erfüllen. Jeder trägt seinen ganz persönlichen Teil zum Erfolg oder Misserfolg des Startups bei.
Ein Momentum aufbauen
Das Basketball-Spiel lebt sehr vom Momentum. Ganze Spiele können innerhalb weniger Minuten komplett gedreht und ein bereits verloren geglaubtes Spiel sprichwörtlich in letzter Sekunde gewonnen werden. Dabei ist es die Hauptaufgabe des Trainers, im richtigen Moment eben dieses Momentum bei den Spielern zu erzeugen. Gute Coaches können das mit einer Ansprache oder einer taktischen Entscheidung. Auch für Startups gibt es ein gewisses Fenster, das über Erfolg oder Misserfolg entscheiden kann. Als Gründer muss man dies erkennen und ein Momentum aufbauen, welches nicht nur Kunden oder Mitarbeitern spüren, sondern auch während einer Finanzierungsrunde von Investoren wahrgenommen wird. Dadurch kann man ein Startup in kürzester Zeit auf das nächste Level heben.
Durchhaltevermögen und Unbeirrbarkeit zahlen sich aus
Im Sport wie bei der Unternehmensgründung ist es dabei unentbehrlich, mit Disziplin, Engagement, Mut und Begeisterung an die Sache ranzugehen und immer sein Ziel vor Augen zu haben. Auch der richtige Umgang mit Rückschlägen und Misserfolgen gehört dazu. Michael Jordan sagte einst: “Ich kann Scheitern akzeptieren; jeder scheitert bei etwas. Aber was ich nicht akzeptieren kann, ist, es nicht versucht zu haben.“ Daher ist es eminent wichtig, sich von Rückschlägen nicht unterkriegen zu lassen, sondern diese als Treibstoff für die eigene Motivation zu nutzen und den Fokus auf die große Mission nie zu verlieren. Durchhalten zahlt sich dabei nicht nur im Sport aus, denn auch beim Gründen eines eigenen Unternehmens sollte man nicht so schnell die Flinte ins Korn werfen, sondern weitermachen, bis die ersten Erfolge sichtbar werden. Denn mit dem Ziel vor Augen und etwas Geduld zahlen sich das Durchhaltevermögen und die eigene Unbeirrbarkeit auf kurz oder lang immer aus.
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