Startup-Radar
15 richtig spannende Startups, die demnächst starten
Schon vor dem offiziellem Start hinterlassen viele Startups, die demnächst an den Start gehen wollen, erste Lebenszeichen im Netz. Alle diese Jungfirmen sammelt deutsche-startups.de im Startup-Radar. Unser Startup-Radar ist somit eine Liste mit Jungfirmen, die die Gründerszene demnächst bereichern werden. 15 dieser brandneuen Startups, die bald an den Start gehen, stellen wir an dieser Stelle einmal gebündelt vor.
Acatus
Acatus, eine “Plattform zur Verbriefung von Krediten und anderen Assets auf Einzelbasis in Echtzeit”, wurde von Marie Louise Seelig, früher Crosslend, gegründet. In Stellenanzeigen heißt es zum Unternehmen: “Acatus ist ein innovatives B2B-Fintech-Startup, das als Dienstleister für Originatoren wie Banken oder Online-Kreditmarktplätze Einzel-Verbriefungen ihrer Vermögenswerte in Echtzeit anbietet. Wir bringen die Originatoren mit Investoren zusammen und bauen so die Infrastruktur für die führende Online-Plattform im Bereich Debt Capital Markets auf”.
Bcon
Hinter Bcon verbirgt sich ein Gaming Wearable für den Fuß. Das Startup positioniert sich als “dritte Hand beim Zocken”. “Dank kabelloser Verbindung und Nutzung des HID-Protokolls, kann der Bcon problemlos parallel zu deiner bestehenden Peripherie genutzt werden – und wird so zu einem zusätzlichen Eingabegerät”, teilt das Karlsruher Startup mit. Hinter Bcon steht unter anderem Carsten van Husen, früher Gameforge.
CloudRain
Bei CloudRain geht es um Smart Gardening. “Auf Basis lokaler Wetterdaten erstellt CloudRain einen individuellen Bewässerungsplan für Deinen Garten. Informationen wie Sonneneinstrahlung, Wind, Temperatur und Feuchtigkeit werden von CloudRains intelligenten Algorithmus für die perfekte Bewässerung eingesetzt”, heißt es in der Selbstbeschreibung des Unternehmens aus Düsseldorf. Geführt wird das Startup von Henry Bröker.
Complero
Bei Complero geht es um Adressen! “Veraltete Kontakte und fehlende Nummern gehören nun der Vergangenheit an. Ab sofort hält Complero dein Adressbuch für dich immer aktuell”, verspricht das Startup, das von Tobias Hamann und Steffen Schneider geführt, dabei. “Complero schaut sich deine Kontakte an und sagt dir genau, welche Kontakte du überprüfen solltest – vorausgesetzt du hast es nicht schon selbst gemerkt.”
concertVR
Das junge Berliner Startup concertVR tritt an, um Konzerte überall verfügbar machen. Die Jungfirma, die von Sebastian Deyle vorangetrieben wird, ist laut Selbstbeschreibung ein “plattformübergreifendes Entertainment-Konzept auf Blockchain-Basis”. “Konzerterlebnisse sollen somit künftig einem großen Publikum bereitgestellt werden, ohne dass ausverkaufte Tickets oder örtliche Gebundenheit eine Rolle spielen”, teilt das Startup mit.
FinMarie
Mit FinMarie drängt eineFinanzplattform für Frauen auf dem Markt. “Frauen sind vielfältig – FINmarie auch. FINmarie wurde von Frauen entwickelt, die nicht unterschiedlicher sein könnten und dennoch etwas gemeinsam haben: den Wunsch sich für die eigenen Finanzen erfolgreich zu engagieren”, heißt es in der Selbstbeschreibung der Plattform. Hinter FinMarie stecken Karolina Decker, Kamila Danilowicz-Gösele und David Gösele.
Karlsson
In München basteln Nikolas Noetzel und Julian von Fischer seit einiger Zeit schon an Karlsson, einer digitalen Krankenversicherung. Das Startup, das demnächst an den Start gehen soll, verspricht dabei “einfach verständliche Versicherungs-Policen zugeschnitten auf Digital Natives”. Grundlage für die “richtige Versicherungslösung2 bei Karlsson ist unter anderem ein Persönlichkeits-Test. Klingt nach einem weiteren, spannenden InsurTech-Startups aus München.
Modifi
In Berlin entsteht gerade Modifi. Das FinTech-Startup wird von Nelson Holzner, Jan Wehrs und Sven Brauer vorangetrieben, die alle früher bei Billypay aktiv waren. Zu Modifi findet man in Netz bisher vor allem Stellenanzeigen. Darin heißt es: “At MODIFI, we empower Small and Medium-Sized Businesses to trade internationally with digital trade financing. We believe that international trade is a key driver for development around the globe. But many small and medium-sized enterprises simply cannot afford to do business internationally without reliable access to finance”.
Niyok
Das junge Startup Niyok will “Zahnpasta zum Erlebnis machen”. Die Berliner teilen dazu mit: “Unsere Produkte sind natürlich, transparent und nachhaltig verpackt. Unsere Inhaltsstoffe werden nach minimalistischen Kriterien ausgewählt und sorgfältig zusammengestellt. Dabei setzen wir neue Maßstäbe, indem wir Funktionalität und Geschmack zusammenführen”. Geführt wird die Jungfirma von Carlo Hanuszkiewicz und John Peitschner.
Nuzzera
Das Team von Nuzzera will eine Plattform etablieren, die Inhalte “von etablierten Nachrichtenhäusern und lokalen Zeitungen” aggregiert. Zudem wollen die Berliner “freien Journalisten die Möglichkeit bietet, Artikel direkt und unabhängig zu veröffentlichen”. “Die Vielfalt, die daraus entsteht, personalisiert Nuzzera mit Hilfe von Machine Learning und bringt so die Artikel zum passenden Leser”, teilen die Hauptstädter mit.
Pitch
Schon seit einigen Wochen und Monaten arbeitet Wunderlist-Mitgründer Christian Reber an einem neuen Startup. Mit Pitch will Seriengründer Reber Präsentationen für die Generation Slack bauen. Reber startete Wunderlist bzw. 6wunderkinder im Jahre 2010. BlueYard Capital, hinter dem die ehemaligen Earlybird-Macher Ciarán O’Leary und Jason Whitmire stecken, investierte gerade in das junge Unternehmen.
Spoferan
Mit Spoferan wollen Ferdinand Frank, der auf American Football steht, und Triathlet Christian Teringl nicht weniger als Sportevents digitalisieren. “Unser Ziel ist es, mit dem Projekt Spoferan den Wettkampfsport, der vor allem von Sportvereinen organisiert wird, durch ein digitales Netzwerk finanziell zu entlasten und besser zu stellen als auch zeitlich sowie organisatorisch die ehrenamtlichen Mitglieder zu entlasten”, sagt Mitgründer Teringl.
Spoyou
In Halle an der Saale entsteht derzeit Spoyou, ein Startup rund um das Thema Sponsoring. “Spoyou hilft Vereinen, Athleten und Sponsoren im Amateursport auf dem Weg in die Digitalisierung”, sagt Initiator Thomas Rinke, der seit 2012 die Amateurfußballplattform FuPa.net betreut. Spätestens im Juli 2018 soll Spoyou an den Start gehen. Rund um die Kernidee soll dann auch ein Sponsoring-Management-Tool als SaaS-Lösung entstehen.
Tomorrow
+++ Im Sommer geht Tomorrow an den Start. Das junge FinTech will das Thema nachhaltige Finanzen aus der Nische und auf das Smartphone holen. Im Grunde positioniert sich damit als Mischung aus N26 und der Ökobank GLS. “Wir schaffen ein zeitgemäßes Konto für alle, die in der Hand ein Smartphone und im Inneren einen gesunden moralischen Kompass tragen“, sagte Tomorrow-Macher Jakob Berndt, kürzlich dem Handelsblatt. Die Strukturen im Hintergrund stammen von der Solarisbank. Berlin Ventures unterstützt Tomorrow bereits als Investor.
Vivy
Das Berliner Startup Vivy bringt sich als “elektronische Gesundheitsakte in einer App” in Stellung. Dazu teilen die Macher mit: “Alles, was deine Gesundheit betrifft, hast du mit Vivy immer dabei. Keine Sorge, deine Daten gehören dabei nur dir – Vivy ist sicher und verschlüsselt, ohne Ausnahme!” Geführt wird das Startup von Christian Rebernik, Alexander Vogel und Rowanto Rowanto.
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