Von Alexander
Donnerstag, 26. April 2018

Bei diesen Startups steht die Kuh im Mittelpunkt

Es gibt eine ganze Reihe Startups, die Bauern bei der Aufzucht ihrer Kühe unterstützen. Darunter das Potsdamer Startup dropnostix, das den Kuhstall mittels Sensorik digitalisieren möchte. Bei Innocow geht es um das "Tierwohl in der Milchviehhaltung".

In Deutschland gibt es rund 12 Millionen Rinder, darunter 4,2 Millionen Milchkühe. Somit ist es kein Wunder, dass sich gleich mehrere Startups um Kühe kümmern. Und hier geht es mal nicht um Unternehmen, die Kühe in schmackhafter Form anbieten, sondern um Konzepte, die Bauern auf der Aufzucht und Pflege ihrer Kühe unterstützen. Passend zum Thema: 5 Startups, die Bauernhöfe in die Zukunft beamen.

dropnostix
Das Potsdamer Startup dropnostix möchte den Kuhstall mittels Sensorik digitalisieren. Das junge Unternehmen entwickelt derzeit ein Online-Kuhmonitoring-System, das Milcherzeugungsbetrieben helfen soll, die Zahl der krankheitsbedingten Abgänge zu reduzieren. Sobald Abweichungen von Normalwerten auftreten, informiert dropnostix den Herdenmanager. Das Unternehmen wird von Lars Abraham geführt.

fodjan
Smart Farming lautet das Schlagwort bei fodjan. Das Start-up bietet eine Fütterungssoftware für Milchkühe als Software-as-a-Service (SaaS) an. Die Fütterung der Tiere kann auf diese Weise über einen Computer gesteuert werden. fodjan unterscheidet sich dabei deutlich von bisherigen Lösungen. Gegründet wurde das Start-up von Carsten Gieseler (Agrarökonom), Michael Schütze (Betriebswirt), Daniel Schreck (Webentwickler) und Johannes Völker (Informatiker).

Innocow
“Mit neuester Technologie und Innovation wollen wir unsere Kunden in ihrer täglichen Arbeit unterstützen und zu mehr Tierwohl in der Milchviehhaltung beitragen”, heißt es auf der Startseite von Innocow, früher als BlauCow bekannt. Als Grundlage für das Monitoring dient bei Innocow ein Halsband mit Sensoren, die das Verhalten der einzelnen Milchkuh erfassen. Innocow wird von Sebastian Baumbach geführt.

smartbow
Das oberösterreichische Startup smartbow, 2009 von Wolfgang Auer gegründet, entwickelt smarte Lösungen für die Nutztierhaltung. Hauptzielgruppe sind Milchviehbetriebe. Die technische Ausstattung kostet pro Kuh rund 120 Euro, mindestens jedoch 2.500 Euro für einen Betrieb. Rund 50 Mitarbeiter arbeiten für smartbow.

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Foto (oben): Shutterstock