Jetzt haben Massenbesichtigungen ein Ende!
Das Berliner Startup kondoor, das wir im August des vergangenen Jahres schon kurz vorgestellt haben, kommt aus der Deckung. Hinter dem PropTech-Unternehmen stecken Marc Berszick, ehemals VP Engineering bei Finiata, Christian Kieb, ehemals Geschäftsführer bei Bloomy Days, und Lucas Bast, ehemals Director of Marketing bei Auto1 und CMO bei Bloomy Days. Mit kondoor wollen die Berliner Massenbesichtigungen überflüssig machen.
“Während das reine Wohnungsinserat schon seit Jahren online gebracht wurde, ist ein Großteil des Vermietungsprozesses immer noch analog und ineffezient . Mit unserer Plattform setzen wir genau hier an und wollen sowohl Mietern als auch Vermietern eine vollumfängliche End-2-End Lösung anbieten, um den Gesamtprozess der Vermietung digital zu integrieren und den frustrierenden Massenbesichtigungen ein Ende zu setzen”, sagt Mitgründer Bast.
Das Startup soll sich über eine Gebühr refinanzieren. “Wir erheben auf Vermieterseite eine kleine Gebühr in Höhe von 99 Euro. Diese Gebühr ist allerdings rein erfolgsabhängig und wird nur fällig, wenn wir für den Vermieter einen passenden Mieter gefunden haben. Somit hat der Vermieter keinerlei Risiko und muss nicht in Vorleistung gehen wie bei klassischen Kleinanzeigenmodellen.” Im Mini-Interview mit deutsche-startups.de stellt Bast das Konzept hinter kondoor einmal ausführlich vor.
Welches Problem wollt Ihr mit kondoor lösen?
Unser Ziel ist es frustrierenden Massenbesichtigungen bei der Wohnungssuche ein Ende zu setzen. Dafür wollen wir den Mietprozess für Wohnimmobilien grundlegend effizienter, sicherer und einfacher gestalten – sowohl für Mieter als auch für Vermieter.
Jede Woche entstehen dutzende neue Startups, warum wird ausgerechnet kondoor ein Erfolg?
Wir adressieren ein deutschlandweites Problem, welches die meisten Menschen während der Wohnungssuche schon einmal selber erlebt haben. Zwar ist Deutschland mit mehr als 57 % Mieteranteil in der Bevölkerung ein Land von Mietern und Vermietern, doch gerade in Städten mit erhöhter Nachfrage, sehen sich Mieter und Vermieter nicht selten starken Ineffizienzen ausgesetzt. Mit unserer Plattform setzen wir genau hier an und wollen sowohl Mietern als auch Vermietern eine vollumfängliche End-2-End Lösung anbieten, um den Gesamtprozess der Vermietung digital zu integrieren.
Wer sind eure Konkurrenten?
Zwar gibt es aktuell einige innovative Konzepte im Bereich der Vermietung, aber primär sehen wir die großen Peer-to-Peer Plattformen als Wettbewerber.
Wo steht kondoor in einem Jahr?
Aktuell konzentrieren wir uns regional auf Berlin. Bereits in Q2-2018 sollen weitere deutsche Städte wie Hamburg, München, Frankfurt folgen. In einem Jahr sind wir in allen deutschen Großstädte mit mehr als 300.000 Einwohner aktiv und helfen Mietern und Vermietern dabei den Mietprozess angenehmer zu gestalten.
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