Berliner Grownup Lesara schönt seine Umsatzzahlen
+++ Das Berliner Grownup Lesara (neuerdings eine AG), das von Roman Kirsch geführt wird, schönt seine Wachstumszahlen – berichtet das manager magazin. “Das zeigen Unterlagen, mit denen der Gründer rund 50 Millionen Euro einsammeln will. Bei Kirsch fallen unter Umsätze auch Waren, die später retourniert wurden, inklusive der Mehrwertsteuer. Das bedeutet: Statt der 150 Millionen Euro, die Kirsch 2017 nach dieser luftigen Zählung erreichen wollte, kam er mit Lesara real nur auf einen Umsatz von 71 Millionen Euro. Der absolute Erlöszuwachs ging damit im Vergleich zum Vorjahr sogar zurück”, heißt es im Bericht. Eine Praxis, die in der Szene durchaus öfter mal angewandt wird. Was die Sache aber nicht besser macht. Über 300 Mitarbeiter wirken bei Lesara, das von zwischen 2013 und 2015 Verluste in Höhe von 14,4 Millionen Euro angesammelt hat.
+++ Im #StartupTicker tickert deutsche-startups.de kurz und knapp, was in der deutschen Start-up- und Digital-Szene so alles los ist. Wir freuen uns über Tipps, was wir hier im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten.
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