FinTech vermittelte Kunden an Geldwäsche-Bank
+++ Das Berliner Startup savedo, das seit 2017 zu Zinspilot gehört, vermittelte in der Vergangenheit Kunden in Sachen Festgeldkonten an die estnische Versobank. Die estnische Bankenaufsicht hat dem Geldhaus nun die Lizenz entzogen. Die Bank erfüllt laut Handelsblatt-Bericht nicht mehr die gesetzlichen Vorgaben. Die Versobank wird der Geldwäsche sowie der Finanzierung von Terrorismus verdächtigt. “Wie viele Betroffene über Savedo an die Versobank gelangt sind, sagt der Geschäftsführer des Fintechs Christian Tiessen nicht. Er weist aber darauf hin, dass die Bank sehr klein gewesen sei” – berichtet Gründerszene zum Vorfall. Die Kunden sollen ihre Einlagen in den kommenden Tagen zurückerhalten.
+++ Im #StartupTicker tickert deutsche-startups.de kurz und knapp, was in der deutschen Start-up- und Digital-Szene so alles los ist. Wir freuen uns über Tipps, was wir hier im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten.
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