Lesestoff

Ein Jahr im schlimmsten Startup der Welt

Bücher bilden - egal ob in Printform oder digital. deutsche-startups.de stellt in der Reihe Lesestoff für Gründer Bücher vor, die uns zuletzt begeistert haben und die Gründer und alle, die es werden möchten, deswegen unbedingt lesen sollten! Viel Spaß beim Stöbern und viel Spaß beim Lesen.
Ein Jahr im schlimmsten Startup der Welt
Donnerstag, 15. März 2018VonTeam

Auf der Suche nach Lesestoff für einen netten Startup-Abend? In unserer Reihe Lesestoff für Gründer präsentieren wir spannende Bücher, die uns zuletzt begeistert haben. Viel Spaß beim Lesen – egal ob in guter, alter Papierform oder digital.

Ein Jahr im schlimmsten Startup der Welt

ds-buch_schlimmIm Sommer 2014 kommt Max Meer, ein Pseudonym, nach Berlin. Kurze Zeit später lernt er einen typischen – leicht überdrehten – Berliner Startupper kennen. Der Autor nennt ihn nur Napoleon. Der Berliner will ein Startup gründen und Meer macht mit – ob wohl er von Anfang an Bedenken hatte. Das Konzept hinter dem Startup ist simpel und in der Szene inzwischen bestens bekannt – es geht um Miet-Commerce.

Meer schreibt: “Elektronik-Produkte sollten in Zukunft nicht mehr online verkauft, sondern vermietet werden”. Wer jetzt über Namen spekuliert, landet sicherlich schnell bei Grover. Auf 140 Seiten liefert Meer, CTO des Unternehmens, ein Sittengemälde der deutschen Startup-Szene. Mit ganz viel Größenwahn, Unfähigkeitund Egomanie aber auch mit ganz viel Euphorie, Schaffenskraft und Aufbruchstimmung. “Trotz aller Differenzen, die Napoleon und ich hatten, wünsche ich dem Unternehmen nur das Beste. Dann würde auch ich mit einem gewissen Stolz zurückblicken können und wissen, an dessen Erfolg beteiligt gewesen zu sein”, fasst Meer das Geschehen am Ende des Buches zusammen.

Max Meer: “Ein Jahr im schlimmsten Startup der Welt: Wie Napoleon mich fast in den Wahnsinn trieb”, Books on Demand, 140 Seiten, ab 2,99 Euro.
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