Lesestoff
5 brandneue Bücher, die jeder Gründer lesen sollten
Auf der Suche nach Lesestoff für einen netten Startup-Abend? In unserer Reihe Lesestoff für Gründer präsentieren wir spannende Bücher, die uns zuletzt begeistert haben. Viel Spaß beim Lesen – egal ob in guter, alter Papierform oder digital.
Ein Jahr im schlimmsten Startup der Welt
Im Sommer 2014 kommt Max Meer, ein Pseudonym, nach Berlin. Kurze Zeit später lernt er einen typischen – leicht überdrehten – Berliner Startupper kennen. Der Autor nennt ihn nur Napoleon. Der Berliner will ein Startup gründen und Meer macht mit – ob wohl er von Anfang an Bedenken hatte. Das Konzept hinter dem Startup ist simpel und in der Szene inzwischen bestens bekannt – es geht um Miet-Commerce. Meer schreibt: “Elektronik-Produkte sollten in Zukunft nicht mehr online verkauft, sondern vermietet werden”. Wer jetzt über Namen spekuliert, landet sicherlich schnell bei Grover. Auf 140 Seiten liefert Meer, CTO des Unternehmens, ein Sittengemälde der deutschen Startup-Szene. Mit ganz viel Größenwahn, Unfähigkeitund Egomanie aber auch mit ganz viel Euphorie, Schaffenskraft und Aufbruchstimmung. “Trotz aller Differenzen, die Napoleon und ich hatten, wünsche ich dem Unternehmen nur das Beste. Dann würde auch ich mit einem gewissen Stolz zurückblicken können und wissen, an dessen Erfolg beteiligt gewesen zu sein”, fasst Meer das Geschehen am Ende des Buches zusammen.
Max Meer: “Ein Jahr im schlimmsten Startup der Welt: Wie Napoleon mich fast in den Wahnsinn trieb”, Books on Demand, 140 Seiten, ab 2,99 Euro.
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Der Startup Code
Mit seinem Buch “Der Startup Code” möchte Johannes Ellenberg, einer der Köpfe hinter Accelerate Stuttgart, den Mittelstand im Lande aufrütteln und dem Mittelstand die Startup-Kultur näherbringen. “Die Welt wird sich verändern, und sie wird es mit hoher Geschwindigkeit tun. Ich wünsche Ihnen, dass Sie mit Ihrem Unternehmen zu denen gehören, die mithalten können und vom Hidden Champion zum Digital Hero werden”, schreibt der Autor. Insgesamt ist der “Der Startup Code” eine Art Betriebsanleitung, um dem Mittelstand “einen konkreten und gangbaren Weg zum agilen Unternehmen der Zukunft” zu weisen. Zudem zeigt Ellenberg nicht nur den Stand der Dinge auf, sondern liefert auch konkrete Handlungswege aus dem Stillstand, der in vielen Unternehmen im Lande herrscht.
Johannes Ellenberg: “Der Startup Code: Was der Mittelstand von Startups lernen kann und muss”, Status-Verlag, 280 Seiten, 27,65 Euro.
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Startup Navigator: Das Handbuch
Bei der Anwendung des Startup Navigators entsteht ein Startup aus den persönlichen Stärken jedes Gründers. Das Tool wurde über Jahre an der Universität St.Gallen entwickelt. “Startups sollten zeigen können, welche Mechanismen ihrem Geschäftsmodell zugrunde liegen und wie sie diese aktiv verändern können. Wie das geht, zeigt der St.Galler Startup Navigator”, sagt Florian Heinemann, Gründer und Partner bei Project A. Das Buch “Startup Navigator: Das Handbuch” liefert nun einen Leitfaden zum direkten Einsatz des Startup Navigators. “Gründerinnen und Gründer, die Methoden des Navigators erfolgreich angewendet haben, führen den Leser anschaulich und unterhaltsam durch die einzelnen Schritte des Startup-Prozesses”. Da bleibt quasi kein Wunsch mehr offen!
Dietmar Grichnik, Manuel Heß, Torben Antretter, Britta Pukall, Diego Probst: “Startup Navigator: Das Handbuch”, Frankfurter Allgemeine Buch, 284 Seiten, 29,90 Euro
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Startup-Recht
Auf junge Unternehmen prasseln in den ersten Jahren – und auch schon vor dem Start – viele juristischen Fragestellungen ein. “Für den Unternehmenserfolg ist deshalb sehr wichtig, dass Gründer juristische Stolpersteine kennen und Sachverhalte einordnen können”, heißt es dazu im Klappen des Buches Startup-Recht. Rechtsanwalt Jan Schnedler liefert in seinem Werk nicht nur einen umfassenden Überblick in Sachen juristischen Aspekte rund um Satrtups aller Art, nein, er schriebt dies alles auch noch in lesbarer Form zusammen. Nach der Lektüre dieses diesem Buches sollten Gründer in der Lage sein, informiert Entscheidungen zu treffen, Fehler zu vermeiden oder zumindest zu korrigieren. Die Bandbreite richt dabei von Gesellschaftsformen über Logofindung bis zum Thema Investoren-Verträge. Kurzum: Ein wirklich lesbarer Leitfaden rund um Startup-Recht.
Jan Schnedler: “Startup-Recht: Praktischer Leitfaden für Gründung, Unternehmensführung und -finanzierung”, O’Reilly, 410 Seiten, ab 29,99 Euro.
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Irgendwas mit Internet
Früher war es “Irgendwas mit Medien”, heute ist es “Irgendwas mit Internet”. Was genau blieb damals wie heute schleierhaft. Das Buch “Irgendwas mit Internet” liefert endlich Erkenntnisse, wie man ein eigenes digitales und erfolgreiches Geschäftsmodell entwickelt. “Das Buch hat mich überrascht, weil es eines der wenigen Werke ist, bei welchen operative und strategische Insights für erfolgreiche digitale Geschäftsmodelle auf Führungskräfteebene dargestellt werden. Die 45min-Toolbox ist leicht verständlich und sorgt schnell für sichtbare Ergebnisse”, sagt Alexander Graf, Gründer von Spryker. Wer das Buch gelesen hat, versteht die Spielregeln der digitalen Welt. Auf 232 Seiten gibt es praxisorientierte und leicht umsetzbare Antworten in Sachen Digitalisierung. Den Autoren Markus Dirr, Chief Digital Officer (CDO) der Messe München, und? Luis Haneman, Partner bei e.ventures, ist mit dem Buch ein richtig großer Wurf gelungen.
Markus Dirr, Luis Hanemann: “Irgendwas mit Internet: Mit der 45min-Toolbox auf die digitale Erfolgsspur – Wo stehen wir? – Wo wollen wir hin? – Was müssen wir tun?”, Carl Hanser Verlag, 232 Seiten, 30 Euro.
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