Wenn die Crowd 15 Millionen in den Digital-Sand setzt
Crowdinvesting gehören seit einigen Jahren zu den etablierten Finanzierungsmöglichkeiten in Deutschland. Aber auch in Sachen Crowdinvesting gilt: Investoren können sich gewaltig irren! In den vergangenen Jahren sind nämlich auch zahlreiche crowdfinanzierte Startups gegen die Wand gefahren oder wurden eingestellt – zuletzt etwa poqit, Tame, und MyCouchbox.
Dabei wurde nur bei Crowdfinanzierungen, die sich auf Startups mit digitalen Geschäftsmodellen beziehen schon ein großer Haufen Geld verbrannt – knapp 15 Millionen Euro, wie unsere Übersicht zeigt. Ein gewaltiger Brocken: Im Sommer 2016 waren es gerade einmal rund 5 Millionen Euro.
Die bisher größten deutschen Crowdinvesting-Pleiten
* Protonet – 3.200.000 Euro
* Panono – 1.618.945 Euro
* Returbo – 1.088.050 Euro
* TripRebel – 700.000 Euro
* Tollabox – 600.000 Euro
* Vibewrite – 560.250 Euro
* foodieSquare – 530.000 Euro
* Front Row Society – 506.250 Euro
* Miasa – 435.500 Euro
* Paymey – 400.000 Euro
* Twinkind – 350.000 (850.000 Euro)*
* food4fans – 315.640 Euro
* MyCouchbox – 300.000 Euro
* Sommelier Privé – 300.000 Euro
* Tame – 250.000 Euro
* Carzapp – 250.000 Euro
* Saustark Design – 235.250 Euro
* Classiqs – 214.250 Euro
* Kidisto – 183.000 Euro
* Homefort 179.215 Euro
* unglaublich – 175.500 Euro
* Bleecker Street – 175.000 Euro
* poqit – 171.535 Euro
* Lingoschools – 155.744 Euro
* fotovio – 148.640 Euro
* Küchenfab – 125.507 Euro
* Zapitano – 106.895 Euro
* Bloomy Days – 100.000 Euro
* MadDog Comics – 100.000 Euro
* Larovo – 100.000 Euro
* Movinary – 100.000 Euro
* betandsleep – 100.000 Euro
* BluePatent – 100.000 Euro
* Caramelized – 100.000 Euro
* easyCard – 100.000 Euro
* goodz – 100.000 Euro
* sporTrade – 100.000 Euro
* Tampons for you – 100.0000
* Cosmopol – 93.250 Euro
* livekritik.de – 80.525 Euro
* fraisr – 75.750 Euro
* SponsoRun – 73.935 Euro
* Cashfix.de – 47.601 Euro
* 500.000 Euro durch Business Angel Cornelius Boersch (Deal-Captain)
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