“Tauscht euch aus – auch über negative Erlebnisse”
Unsere Rubrik “5um5” liefert jeden Tag um Punkt 5 Uhr insgesamt – wer hätte das gedacht – 5 wissenswerte Fakten, bahnbrechende Tipps oder hanebüchene Anekdoten rund um ein startupaffines Thema. Heute berichtet Oliver Meywirth, Gründer von der jungen Personalberatung capitalheads, über seinen Gründeralltag.
Wie startest Du in einen ganz normalen Start-up-Arbeitsalltag?
In der Regel beginnt der Tag mit Kaffee und Mails auf dem Smartphone. Sobald ich im Büro bin, tausche ich mich mit den Kollegen über die aktuellen Projektstände aus. Dann geht es weiter mit Mails und Telefonaten.
Wie schaltest du nach der Arbeit ab?
Da wir im Recruiting viel mit berufstätigen Kandidaten zu tun haben, ist der Terminkalender häufig bis spät in den Abend voll. Hin und wieder bleibt aber Zeit für Sport oder für ein Bier mit Kollegen und Freunden.
Was waren die größten Fehler, die Du bisher gemacht hast – und was hast Du aus diesen gelernt?
Wir wollten zu Beginn zu viel in zu kurzer Zeit. Aber wir haben daraus gelernt, dass Gründen eben eher einem Marathon, als einem Sprint ähnelt.
Welchen Tipp hast Du für andere Gründer?
Tauscht euch aus, sowohl über positive, als auch negative Erlebnisse. Vor allem die negativen Erlebnisse sind die interessanten und lehrreichen. Fast jeder Gründer ist einmal durch ein Tal der Tränen gegangen. Darüber reden die meisten allerdings weniger gern, als über die Erfolge.
Die Start-up-Szene lebt von einer gewissen Hochglanz-Euphorie. Wie glamourös ist das Gründerleben wirklich?
Vom Glamour bekommen wir nur sehr wenig mit. Da wir Dienstleister sind, sind wir unseren Kunden und Kandidaten verpflichtet und haben schlichtweg nicht die Zeit jede Woche auf Gründerparties oder Meetups zu gehen.
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