Deal-Monitor
Naga steigt bei easyfolio ein – wingu sammelt Millionen ein
Im Deal-Monitor sammelt und bündelt deutsche-startups.de aktuelle Investitionsmeldungen und Exits aus Deutschland bzw. der DACH-Region.
Naga steigt bei easyfolio ein
Das Hamburger Fintech-Unternehmen Naga Group steigt bei easyfolio ein. Zunächst sichern sich die Hanseaten 25 % am Unternehmen. “Mit der Option einer Aufstockung auf insgesamt bis zu 49 %”, teilt die börsennotierte Jungfirma mit. Das Bankhaus Hauck & Aufhäuser hatte easyfolio im Mai 2016 übernommen. Die Privatbank bleibt als “Anker-Gesellschafter” an Bord. Das Ziel von easyfolio ist es, Privatanlegern eine einfache, sichere und günstige Lösung für die langfristige Geldanlage an die Hand zu geben.
ProSiebenSat.1 Accelerator investiert in frooggies
Der ProSiebenSat.1 Accelerator steigt bei frooggies, bekannt aus “Die Höhle der Löwen” ein. Das Investment umfasst auch ein Werbebudget in Höhe von 750.000 Euro. frooggies wurde von Sarah Nissl, ihrem Mann Philippe Nissl und ihrem Bruder Patrick Elkuch gegründet. Seit 2015 bietet das Startup natürliche Fruchtpulver an. “frooggies verfügt über gute Voraussetzungen für
den Schritt aus dem Nischenmarkt hin zu einem Massenprodukt”, sagt Jens Pippig, Geschäftsführer des ProSiebenSat.1 Accelerators.
wingu sammelt Millionen ein
Eine Investoren-Gruppe um Oliver Sinner, Gründer der Digitalagentur SinnerSchrader investiert gemeinsam mit dem Innovationsstarter Fonds Hamburg einen nicht näher bezifferten Betrag “in unterer siebenstelliger Höhe” in die Proximity-Plattform wingu. Das Startup wurde von Michael Wolf und Hanz Geeratz gegründet. Die Lokalisierungstechnologie wird unter anderem von Canon, Vattenfall und TUI Robinson nutzt.
savedroid bekommt 1,5 Millionen
Die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz, Alfred Schorno (360T), Dennis Weidner und andere investieren 1,5 Millionen Euro in die Spar-App savedroid. 3,5 Millionen flossen damit bisher in das FinTech. Im Zuge der neuen Finanzierungsrunde starten die Frankfurter außerdem noch einen ICO. Das Initial Coin Offering soll vor allem mehr Nutzer auf die App von savedroid aufmerksam machen. “Der Pre-Sale von 500 Millionen savedroid Token war in sieben Stunden ausverkauft”, teilt das Startup mit
M-Sense sammelt Millionenbetrag ein
Die Beteiligungsgesellschaft Think.Health Ventures und der High-Tech Gründerfonds investieren eine siebenstellige Summe in M-Sense, eine App die bei Migräne helfen soll. “Mit M-sense bieten wir eine einzigartige digitale Therapiebegleitung für Migränepatienten – dieses Angebot bauen wir nun weiter aus und erschließen neue Märkte”, sagt Mitgründer Stefan Greiner-
ifesca bekommt 1 Million
Der Thüringer Investor bm|t investiert gemeinsam mit “einer Gruppe von Business Angeln” 1 Million Euro in das junge IoT-Unternehmen ifesca. Zuvor floss bereits ein “hoher sechsstelliger Betrag” in das Startup, das von Andreas Reuter, Sebastian Ritter und Clemens Kießhauer gegründet wurde.
jacando sammelt Kapital ein
Bestehende Business Angel “sowie zwei weitere erfahrene Investoren” investieren einen ungenannten Betrag in das HR-Startup jacando, einen Cloud Software-Anbieter für Recruiting, Personal-, Talentmanagement sowie Zeit- und Leistungserfassung. “Mit der Finanzierung wollen wir unter anderem einen neuen Bürostandort eröffnen und massiv in das Produkt sowie den Vertrieb investieren”, sagt Gründer Dennis Teichmann.
Lionstep und Tao fusionieren
Die beiden HR-Startups Lionstep und Tao schließen sich zusammen. Lionstep wurde 2016 von Claudia Winkler, José Parra Moyano und Radu Tanase gegründet. Das HR-Tech-Startup Tao wurde vor einem Jahr von Leila Summa, Stefan Jaecklin und Alexander Mazzara initiiert. Fortan geht es unter dem Namen Lionstep weiter.
Naspers übernimmt Denuvo
Der Naspers-Ableger Irdeto übernimmt den Kopierschutzanbieter Denuvo, der 2013 in Salzburg gegründet wurde. Das junge Unternehmen schützt Online-Spiele und Video-Inhalte, um Umsatzeinbußen für Spiele-Publisher und Betrug in der Gaming-Umgebung zu verhindern. “Denuvo bleibt auch nach der Übernahme mit der eigenen Marke präsent. Für die Mitarbeiter von Denuvo ergeben sich keinen operativen Veränderungen, ihre Arbeitsplätze in Österreich, Polen, Tschechien und den USA bleiben erhalten und werden sogar ausgebaut”, teilt das Unternehmen mit.
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