Deine Arbeitszeit? “80 Stunden pro Woche”
Unsere Rubrik “5um5” liefert jeden Tag um Punkt 5 Uhr insgesamt – wer hätte das gedacht – 5 wissenswerte Fakten, bahnbrechende Tipps oder hanebüchene Anekdoten rund um ein startupaffines Thema. Heute berichtet Herbert Hellemann, Mitgründer des Sicherheitssystems BuddyGuard, über seinen Gründeralltag.
Wie startest Du in einen ganz normalen Start-up-Arbeitsalltag?
Nach dem Aufstehen mache ich als Erstes Sport – Fitness, Running oder schwimmen – und gehe danach ins Büro. Dort priorisiere ich meine To-dos und lese meine E-Mails. Danach begrüße ich die Mitarbeiter und mache ein Stand-Up-Meeting mit unseren Entwicklern, um mich auf den aktuellen Stand zu bringen und anstehende Aufgaben zu besprechen.
Was über das Gründer-Dasein hättest du gerne vor der Gründung gewusst?
Wie schwierig das deutsche Investorenklima für Hardware-Startups ist.
Was waren die größten Fehler, die Du bisher gemacht hast – und was hast Du aus diesen gelernt?
Nichts versprechen, wenn du dir nicht zu einhundert Prozent sicher bist! Das gilt für alle Bereiche des Unternehmens: Lieferdaten, potentielle Partner, Investitionen, usw.
Die Start-up-Szene lebt von einer gewissen Hochglanz-Euphorie. Wie glamourös ist das Gründerleben wirklich?
Eher weniger: 80 Stunden pro Woche zu arbeiten bedeutet nicht „Glamour“ sondern „HardWork“. Und das ist auch gut so. Ich finde, manchmal ist es ein bisschen viel der Euphorie.
Wie sorgt ihr bei eurem Team für gute Stimmung?
Jeden Freitag gibt’s bei uns Beer O’ Clock, alle zwei Wochen haben wir eine Sprechstunde mit dem ganzen Team, einmal im Monat machen wir ein großes Team-Frühstück und alle zwei Monate veranstalten wir ein Team-Event wie ein Besuch im Berlin Dungeon oder ein Abendessen.
Kennt Ihr schon unseren #StartupTicker? Der #StartupTicker berichtet tagtäglich blitzschnell über die deutsche Start-up-Szene. Schneller geht nicht!
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