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Berliner kämpfen für Abfindungen – b10 investiert

+++ Der Berliner Kapitalgeber b10 investiert in das Legaltech-Startup abfindungsheld.de, ebenfalls aus Berlin. Das Unternehmen, das von Robin Friedlein, Christoph Hahn und Peter Fissenewert gegründet wurde, kämpft bei unrechtmäßigen Kündigungen für die Abfindungen seiner Nutzer. #StartupTicker
Berliner kämpfen für Abfindungen – b10 investiert
Samstag, 25. November 2017VonAlexander Hüsing

+++ Der Berliner Kapitalgeber b10 investiert in das Legaltech-Startup abfindungsheld.de, ebenfalls aus Berlin. Das Unternehmen, das von Robin Friedlein, Christoph Hahn und Peter Fissenewert gegründet wurde, kämpft bei unrechtmäßigen Kündigungen für die Abfindungen seiner Nutzer. “Mithilfe eines innovativen Abfindungsrechners ermittelt abfindungsheld.de die voraussichtliche Höhe einer Abfindung”, teilt das Start-up mit. Ein Partneranwalt reicht dann die Klage ein. Sollte der Fall verloren gehen, übernimmt Abfindungsheld die Anwaltskosten. Ansonsten bekommt abfindungsheld.de zwischen 25 und 35 % der Abfindungszahlung. Selbt die gezahlte Sofortabfindung müssen die Nutzer nicht zurückzahlen. 11 Millionen Kapital – als Finanzierungsfazilität – flossen deswegen auch bereits zusätzlich in die Jungfirma. Dieses Geld darf das Start-up nur für diese Auszahlungen verwenden.

+++ Im #StartupTicker tickert deutsche-startups.de kurz und knapp, was in der deutschen Start-up- und Digital-Szene so alles los ist. Wir freuen uns über Tipps, was wir hier im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten.

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Foto (oben): Shutterstock

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.