5 Löwen-Deals, die leider geplatzt sind #DHDL
Unsere Rubrik “5um5” liefert jeden Tag um Punkt 5 Uhr insgesamt – wer hätte das gedacht – 5 wissenswerte Fakten, bahnbrechende Tipps oder hanebüchene Anekdoten rund um ein startupaffines Thema. Heute geht es um: 5 Löwen-Deals, die in der aktuellen Staffel von “Die Höhle der Löwen” leider geplatzt sind.
Too Good To Go
Alle fünf Vox-Löwen investierten zusammen 1 Million Euro in die App Too Good To Go, die gegen Lebensmittelverschwendung kämpft. Knapp 9 % sicherten sich die Löwen dabei. Zuvor konnte nur eBall zu einem 5-Löwen-Deal abräumen. 1 Million konnte noch kein Start-up abräumen. Nach der Show kam der Deal dann aber doch nicht zustande. “Durch das schnelle Wachstum von Too Good To Go waren die Konditionen für einen Deal nach der Show leider für beide Seiten nicht ideal – seit Aufzeichnung der Sendung sind die geretteten Mahlzeiten von unter einer Million auf über 2 Millionen gestiegen; die Zahl der beteiligten Betriebe in Deutschland ist über 600 % gestiegen”, teilte das in Dänemark gegründete Unternehmen nach der Show mit.
Parce
Löwe Frank Thelen investierte in der Vox-Show 500.000 Euro in Parce. Nach der Show kam der Deal aber nicht zustande. “Parce ist Anbieter in einem stark wachsenden Markt und die Produkt-Idee hat mich überzeugt”, sagte Thelen auf Anfrage. “Nach weiteren Gesprächen haben wir uns aber dazu entschlossen, nicht zu investieren, da wir die Konkurrenzsituation auf dem Markt zu kritisch sehen.”
Teamwallet
Löwe Frank Thelen investierte publikumswirksam in die sportliche App Teamwallet. Nach der Show kam der Deal aber nicht zustande. “In den Gesprächen mit den Gründern hat sich herausgestellt, dass ein attraktiveres Angebot über eine Finanzspritze des europäischen Innovationsfonds InnovFin in Verbindung mit einem Business Angel in Höhe von 5 % zu 150.000 Euro auf dem Tisch lag”, sagte Thelen der “Bild”. Thelen riet dem TeamWallet-Team diesen Deal anzunehmen.
Five Skincare
Löwin Judith Williams investierte in der Vox-Show “Die Höhle der Löwen” publikumswirksam 70.000 Euro in die junge Beautyfirma Five Skincare. Nach der Show verhandelte Pfeiffer den Deal weiter mit dem Williams-Team von der Löwin selbst. “Wir haben uns gut verstanden, konnten uns aber nicht auf eine gemeinsame Strategie einigen”, sagt Pfeiffer gegenüber deutsche-startups.de.
Kajnok
Ersatzlöwe Georg Kofler investierte in der Vox-Show publikumswirksam 400.000 Euro (26 %) in die Supernudel Kajnok. Nach der Show platze der Deal zwischen Kofler, der Judith Williams vertrat, und Kajnok-Gründerin Sonja Zuber aber. “Die Synergien waren doch nicht so, wie in der Sendung erwartet – auf jeden Fall nicht groß genug, um dem Investor Anteile meiner Firma zu überlassen“, zitierte Gründerszene Zuber.
Bonus: Und auch der Deal zwischen Judith Williams und dem Herrenkosmetikdienst IntHim platzte nach der Show.
Passend zum Thema: Beim Pannenfächer lag Ralf Dümmel so richtig daneben.
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