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5 knallharte Fakten zu 5 Jahren Kiwi

"57.000 Wohneinheiten, 4.294 Installationen, 434 Kunden aus der Wohnungswirtschaft, 43 Mitarbeiter: Das ist die Bilanz aus 5 Jahren Kiwi", teilt die Jungfirma zum Jubiläum mit. Hier insgesamt 5 richtig knallharte Fakten zu 5 Jahren zum PropTech-Dienst Kiwi.
5 knallharte Fakten zu 5 Jahren Kiwi
Freitag, 27. Oktober 2017VonAlexander

Unsere Rubrik “5um5” liefert jeden Tag um Punkt 5 Uhr insgesamt – wer hätte das gedacht – 5 wissenswerte Fakten, bahnbrechende Tipps oder hanebüchene Anekdoten rund um ein startupaffines Thema. Heute geht es um: 5 knallharte Fakten zu 5 Jahren Kiwi.

Anfänge

Das Berliner Start-up Kiwi.ki öffnet Haustüren über ein schlüsselloses Zugangssystem. Gegründet wurde das junge Unternehmen 2012 von Claudia Nagel, Peter Dietrich und Christian Bogatu. “2007 stand ich bei strömenden Regen, ein schreiendes Baby auf den einen Arm und der Einkaufstüte in der anderen Hand vor meiner Haustür. Verzweifelt habe Ich den Haustürschlüssel gesucht. Dank Kiwi passiert das heute immer weniger Menschen”, sagt Mitgründerin Nagel.

Investoren

Der Holzhändler J.F. Müller & Sohn, Konstantin Sixt, Christian Oldendorff, Paua Ventures und die Immobiliengesellschaft Deutsche Wohnen investierten in den vergangenen Jahren in Kiwi. 2015 etwa flossen 4 Millionen in Kiwi. Zudem konnte das Unternehmen etliche Fördergelder in Millionenhöhe einsammeln.

Status quo

“57.000 Wohneinheiten, 4.294 Installationen, 434 Kunden aus der Wohnungswirtschaft, 43 Mitarbeiter: Das ist die Bilanz aus 5 Jahren Kiwi”, teilt die Jungfirma zum Jubiläum mit. “Vor 5 Jahren war unklar, ob wir mit der Hardware-Entwicklung Erfolg haben würden und ob wir nicht nur ein Nischenprodukt bleiben. Dass die PropTech-Bewegung ein solches Momentum werden wird, von dem Kiwi profitiert, hat mich positiv überrascht”, sagt Nagel.

Zukunft

“Wir haben mit Kiwi schon vieles erreicht und noch sehr viel mehr vor uns: Wir wollen Kiwi in zahlreiche Türen in dieser Welt installieren. Ein nächster Schritt ist, KIWI in weitere Anwendungen für die Wohnungswirtschaft zu integrieren”, sagt Karsten Nölling, der Kiwi seit September 2016 führt.

Tipp

Mitgründerin Nagel hat zum Abschluss noch einen guten Tipp an alle Gründer im Land: “Es ist wichtig, sich Rückschläge nicht zu sehr zu Herzen zu nehmen. Eine Gründung ist kein Sprint sondern ein Marathon. Daher ist es extrem wichtig, nicht aus der Puste zu kommen”.

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Foto (oben): Shutterstock

Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.