Fernbehandlung

E-Health-Revolution: BaWü erlaubt Telemedizin

+++ Eine sogenannte "telemedizinische Fernbehandlung" war in Deutschland bisher nicht möglich. Die Landesärztekammer Baden-Württemberg öffnet im Rahmen eines Modellprojektes nun der Telemedizin die Tür. #StartupTicker
E-Health-Revolution: BaWü erlaubt Telemedizin
Montag, 23. Oktober 2017VonAlexander

+++ Eine “telemedizinische Fernbehandlung” war in Deutschland bisher nicht möglich. Nicht umsonst operiert die Online-Arztpraxis DrEd seit Jahren von London aus. Nun aber kommt auch im rückschrittlichen Deutschland Bewegung ins Thema. Die Landesärztekammer Baden-Württemberg öffnet im Rahmen eines Modellprojektes nun der Telemedizin die Tür. Davon profitiert erst einmal das Münchner Start-up TeleClinic, das “als bisher einziger telemedizinischer Anbieter die Genehmigung zur Fernbehandlung” erhalten hat. “Ein Meilenstein im deutschen Gesundheitswesen und für unser Geschäftsmodell ein Wachstumskatalysator“, sagt Katharina Jünger von TeleClinic. Dass das Thema derzeit Schwung bekommt, zeigt auch eine Meldung von ottonova. Die digitale Krankenversicherung ermöglicht ihren Versicherten seit wenigen Tagen – in Koop mit eedoctors – die Behandlung per Video-Konsultation. Siehe auch: “Gegen alle Widerstände: 70.000 Patienten setzen auf DrEd“.

+++ Im #StartupTicker tickert deutsche-startups.de kurz und knapp, was in der deutschen Start-up- und Digital-Szene so alles los ist. Wir freuen uns über Tipps, was wir hier im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten.

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Foto (oben): Shutterstock

Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.