Eine pompöse Location und Gründer im Smoking
Mit großer Begeisterung haben unsere Leserinnen und Lesern die Nachricht aufgenommen, dass Therese Köhler, Gründerin von heycater, und Paul Schwarzenholz, Gründer Flaconi, einen Ball für Tech-Unternehmer etablieren wollen. Der Gründerzeit Winterball findet erstmals am 11. November in Berlin statt. Dresscode: Frauen müssen im eleganten Abendkleid und Herren im schicken Frack oder Smoking erscheinen. Im Interview mit deutsche-startups.de sprechen Köhler und Schwarzenholz über die Idee hinter dem Opernball für Start-ups.
Mit dem Gründerzeit Winterball veranstaltet Ihr im November eine Art Opernball für die Digitalszene. Warum?
Schwarzenholz: Seit Jahren entwickelt sich in Deutschland ein einmaliges Ökosystem aus Gründerinnen und Gründern der Digitalindustrie. Ein Trend, der anhält, Arbeitsplätze schafft und das Leben von Millionen komfortabler macht. Bei dieser Entwicklung des Digitalbereichs und dem Wachstum des Ökosystems von Gründerinnen und Gründern haben wir ein hochkarätiges Veranstaltungsformat vermisst. Ziel des Gründerzeit Winterballs ist neben einem unvergesslichen Amüsement im gehobenem Stil, den Ball-Teilnehmern gesellschaftliches Engagement und Förderung des Unternehmertums näher zu bringen.
Es gibt bereits unzählige Netzwerk-Events in Berlin. Was spricht für ein Event im Smoking und Abendkleid?
Köhler: Wir lieben die bereits bestehenden Eventformate des Networkings und sind sehr dankbar für die hilfreichen und zahlreichen Tech-Konferenzen bei denen wir auch oft schon fester Bestandteil waren. Was uns fehlte, war die Verbindung von Traditionen mit der neuen aufstrebenden digitalen Welt. Ein Ball, die pompöse Location und das hochkarätige Ambiente mit Gala-Dinner und Abendkleidung ist etwas ganz Besonderes. Dieses Gefühl wollen wir unseren Gästen schenken und bei klassischem Amüsement die Tech-Unternehmensszene in einem neuen Eventformat zusammenbringen, das es so bisher noch nicht gab. Darüber hinaus dient der gezielte Einsatz von hochkarätigen Keynote Speakern als Inspirationsquelle, die unsere Gäste über den alltäglichen Businesskontext hinaus zum nachdenken anregen soll, nachhaltig etwas zur Instandhaltung des deutschen Unternehmertums beizutragen.
Bei Start-ups denken viele Menschen an T-Shirts und Sneaker. Wird die Szene jetzt konservativ?
Schwarzenholz: Natürlich sind auch wir Teil der Generation Clubmate und Tischkicker und kennen die typischen Start-up Klischees nur zu gut. Konservativ wird die Szene kaum werden. Aber das ist ja gerade das spannende an der Entwicklung Unternehmensszene. Wir zeigen mit unseren Partnern, wie die Zukunft des Unternehmertums aussieht. Steife Meetings waren gestern, jetzt geht es vielmehr darum, sich gegenseitig zu unterstützen, zu vernetzen und gemeinsam Visionen in die Tat umzusetzen.
Wie kann man als Gründerin oder Gründer am Winterball teilnehmen?
Köhler: Bei dem Gründerzeit Winterball handelt es sich um ein Invite-Only Event. Wer gerne eingeladen will, kann sich gerne über unsere Webseite www.gruenderzeit.tech eintragen.
Gibt es dann im kommenden Jahr auch einen Sommerball?
Schwarzenholz: Vorerst planen wir keinen Sommerball, aber haben bereits schon Ideen für den Winterball 2018. Wir sind gespannt, wie sich die Digitalindustrie bis dahin entwickelt und sind stolz ein Teil dieser Welt zu sein.
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