Von Alexander
Montag, 2. Oktober 2017

Gründer-Gen? Mit 13 Jahren U-Ei-Figuren verkaufen!

Wie hat Deine Familie reagiert, als Du verkündet hast, dass Du ein Start-up gründen willst? "Ich komme aus einem unternehmerischen Umfeld, von daher hat sich meine Familie gefreut, wobei sie schon nachgefragt haben, was denn nun mit der Finance-Karriere wird", sagt Michael Cassau von Grover.

Unsere Rubrik “5um5” liefert jeden Tag um Punkt 5 Uhr insgesamt – wer hätte das gedacht – 5 wissenswerte Fakten, bahnbrechende Tipps oder hanebüchene Anekdoten rund um ein startupaffines Thema. Heute geht es um: 5 Gründer über die Reaktionen ihrer Familie, als sie verkündet haben, dass sie ein Start-up gründen wollen.

Wie hat Dein Umfeld, Deine Familie drauf reagiert, als Du verkündet hast, dass Du ein Start-up gründen willst?

Alle waren begeistert. Meine Eltern reagierten verständlicherweise etwas vorsichtiger, denn ich war im Begriff, einen gut bezahlten, sicheren Job in einem internationalen Unternehmen zu verlassen. Aber insgesamt waren alle begeistert.
Alok Kulkarni, Cyara

Entweder sind unsere Freunde alle sehr höflich oder sie sind ehrlich. Sie haben alle gemeint, dass wir es schaffen, unser Start-up auf die Beine zu stellen. Sehr viele Menschen haben uns auch geholfen. Ob als Sparringspartner, durch Kontakte oder durch die Betreuung unserer Kinder, wenn wir unterwegs waren. Das war eine wunderbare Erfahrung. Was meine Familie betrifft: Sie ist es gewohnt, dass ich bereit bin, neue Wege zu gehen. Die Entscheidung, Community Life als besseren Weg für den Kunden zu gründen, hat zwar etwas überrascht. Als ich aber das „Warum“ erklärt habe, wurde ich absolut bei dieser Entscheidung unterstützt. Und die Kinder haben nie daran gezweifelt, dass wir es schaffen.
Claudia Lang, Community Life

“Nicht schon wieder”. Ich hatte zuvor im Jahr 2008 während der Finanzkrise mit dem Alster Studio Deutschlands einzige Trainingskapelle gegründet. Das war sehr gewagt, aber eine der besten Entscheidungen in meinem Leben. Weitere Geschäftsideen sind in Vorbereitung.
Thorben Schütt, Hulk&Harmony

Da ich schon mit 13 Jahren auf Flohmärkten jeden Monat mit Überraschungseier-Figuren gehandelt habe und während des Studiums 2004 meine erste Firma gegründet habe, kennt man mich nur als selbstständigen Unternehmer. Gezweifelt hat daher nie jemand – aber kluge Ratschläge wie “Denk auch mal an deinen Körper” oder “Nimm dir Zeit für deine Familie” kamen schon häufiger. Erst jetzt, viele Jahre später, setzt man solche Weisheiten auch um.
Simon Brunke, exporo

Ich komme aus einem unternehmerischen Umfeld, von daher hat sich meine Familie sehr gefreut, wobei sie schon nachgefragt haben, was denn nun mit der Finance-Karriere in London wird.
Michael Cassau, Grover

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Foto (oben): Shutterstock