“Wir haben nicht gegründet, um irgendetwas zu gründen”
Fitness-Apps gibt es wie Sand am Meer. Dennoch wagen sich Peter Dornbusch und Gregor Hackfort mit SummFit an den Start. “Sport und Fitness begleiten mich durch mein bisheriges Leben. Nach meiner Zeit als Leistungssportler habe ich an der Deutschen Sporthochschule in Köln Sportwissenschaft mit dem Schwerpunkt BWL studiert und anschließend in einem Start-up Erfahrungen gesammelt”, berichtet Mitgründer Hackfort zum Hintergrund der Gründung.
Und der trotz der vielen Konkurrenz sieht der Münchner “deutliche Verbesserungspotenziale” im Segment der Bodyweight- und Fitness-Apps. Wie andere Anbieter auch, gibt es bei SummFit, das bisher ohne Fremdkapital aufgebaut wurde, eine Vielzahl an Gratis-Workouts. “Möchte man ein präzise personalisiertes Workout-Programm, bieten wir drei verschiedene Abo-Modelle an: 3, 6 und 12 Monate. Wir können sagen, dass wir bereits viele User mit einem Abo haben, die mit dem Coach trainieren und alle Inhalte und Funktionen nutzen”, sagt Hackfort ohne genaue Zahlen zu nennen.
“Wir sind sehr produktverliebt”
Im Mini-Interview mit deutsche-startups.de spricht Gregor Hackfort, Mitgründer von SummFit, über Bedürfnisse, Leistungsstufen und Willenskraft.
Welches Problem wollt Ihr mit SummFit lösen?
SummFit ist eine sportwissenschaftlich fundierte Fitness-App mit einem systematisierten digitalen Personal Trainer, der individuell auf dich eingeht und bei der Strukturierung deines Trainingsplans verschiedene Faktoren berücksichtigt, um das Training 100 % auf dein Leistungsniveau und deine Bedürfnisse anzupassen. Das Trainingsprogramm von SummFit zeichnet sich neben dem hohen Individualisierungsgrad des Coaches auch durch die Vielzahl an verschiedenen Übungen – 500 – und mehr als 600 Workouts aus. Die Trainingsinhalte sind besonders abwechslungsreich und vielfältig, sodass der User auch langfristig motiviert bleibt und seine Fitness kontinuierlich, ganzheitlich und nachhaltig verbessert.
Jede Woche entstehen dutzende neue Start-ups, warum wird ausgerechnet SummFit ein Erfolg?
SummFit gehört zum Segment der Bodyweight-Fitness-Apps. Fitness-Apps gibt es im Allgemeinen tatsächlich – salopp formuliert – zu tausenden. Aber meines Wissens nach gibt es keine App in dem Segment Ganzkörper-Training, die einen dezidiert sportwissenschaftlich fundierten Ansatz verfolgt, für eine Vielzahl an Leistungsstufen sowie für beide Geschlechter in gleichem Maße geeignet ist, die so differenziert auf den User eingeht. Dabei zusätzlich die jeweilige Tagesform und Equipment-Verfügbarkeit, sowie Platz und auch Lärmaspekte im Trainingsplan berücksichtigt. Und
sowohl Übungen nach Zeit als auch Übungen zu Wiederholungen beinhaltet sowie eine so große Auswahl an Workouts, Challenges und Exercises umfasst.
Reicht dies für den Durchbruch?
Ich denke, die Alleinstellungsmerkmale von SummFit sind nicht nur in unserem Konzept und den inhaltlichen Aspekten zu sehen, sondern auch in unserem Design und unsere UX sprechen für ein qualitativ hochwertiges Produkt. Wir stehen erst am Anfang und haben noch viel vor. Eine Fitness-App, bei der man nur auf Start drücken muss, um fitter zu werden, wird es leider oder gottseidank nicht geben. Am Ende muss auch bei uns der User Eigenmotivation und Willenskraft entwickeln, damit eine Leistungssteigerung und Fortschritt stattfindet. Aber auch hier unterstützen wir, geben Tipps und versuchen die richtige Einstellung zu entwickeln.
Wo steht SummFit in einem Jahr?
Wir haben nicht gegründet, um irgendetwas zu gründen, sondern aus Interesse am Produkt, weil wir den Fitnessmarkt sehr gut kennen und weil wir genau hier im digitalen sowie im Fitnessbereich unsere Kompetenzen haben und unsere Expertise liegt. Wir sind sehr produktverliebt und haben mit SummFit noch einiges vor. In einem Jahr gibt es neuen hochwertigen Content, neue Inhalte und weitere neue Features. Wir möchten unsere User weiterhin mit einem sehr guten Trainingsprogramm überzeugen.
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