Von Alexander
Samstag, 22. Juli 2017

Bundesligatorwart Rene Adler investiert in T1tan

Torwart René Adler steigt bei T1tan ein. Das Start-up vertreibt über das Netz Torwarthandschuhe. "Ich kann mich mit T1tan identifizieren, stehe 100 % dahinter", sagt Adler, der seit seinem sechsten Lebensjahr im Tor steht, im Gespräch mit deutsche-startups.de.

Eine ganze Reihe aktive und ehemalige Fußballer investierte in den vergangenen Monaten in junge Unternehmen – etwa Weltmeister Philipp Lahm, der sein Fußballergeld in Fanmiles und Danova pumpte. Nun steigt auch Torwart René Adler, seit der aktuellen Saison bei Mainz 05 unter Vertrag, in die Start-up-Szene ein. Adler investiert in T1tan, eine noch junge Torwarthandschuhe, die seit 2013 nur online vertrieben wird. Ins Leben gerufen wurde das Unternehmen von Matthias Leibitz und Manuel Meier. Ihr Ziel war es von Anfang an, “Amateure mit Profi-Equipment” zu beglücken.

“Ich kann mich mit T1tan identifizieren, stehe 100 % dahinter”, sagt Adler, der seit seinem sechsten Lebensjahr im Tor steht, im Gespräch mit deutsche-startups.de. Im Zuge des Investments wird Adler nun auch Testimonial der Handschumarke. Und noch viel mehr: Er trägt die Handschuhe nun auch in der Bundesliga. Gemeinsam mit dem T1tan-Team entwickelte Adler in den vergangenen Wochen zudem ein eigenes Modell, welches er vom Entwurf an begleitet hat. Für Adler war dies eine tolle Möglichkeit, “sein Know How einzubringen”.

Ähnlich wie andere Marken, die auf einen digitalen Vertriebsweg setzen, ist auch T1tan deutlich günstiger als klassische Konkurrenzprodukte, die meist auf den Fachhandel setzen. 60 Euro kostet ein T1tan-Paar. Für andere bekannte Marken müssen Torhüter meist 120 Euro und mehr blechen. Die stylischen T1tan-Handschuhe sollen aber auch über einen deutlich besseren Grip verfügen. Der Ball bleibe förmlich an der Hand kleben, berichtet Adler. Dann bleibt das Mainzer Tor demnächst hoffentlich sauber!

Kennen Sie schon unseren #StartupTicker? Der #StartupTicker berichtet tagtäglich blitzschnell über die deutsche Start-up-Szene. Schneller geht nicht!

Foto (oben): T1tan