Deal-Monitor

Arabischer Investor pumpt 15 Millionen in Monoqi

Die 2012 gegründete Designmöbelplattform Monoqi streicht 15 Millionen Euro ein. Das Geld stammt vom Family Office Decisive Wealth, hinter dem Investoren aus dem arabischen Raum stehen. Von der üppigen Summe fließen 5 Millionen Euro in ein Joint Venture.
Arabischer Investor pumpt 15 Millionen in Monoqi
Donnerstag, 1. Juni 2017VonAlexander Hüsing

Das Genfer Family Office Decisive Wealth, hinter dem Investoren aus dem arabischen Raum stehen, investiert 15 Millionen Euro in den Berliner Design-Shop Monoqi – wie das Handelsblatt berichtet. Von der üppigen Summe fließen 5 Millionen Euro in ein Joint Venture, mit dem die beiden Partner in Dubai und Riad starten wollen. “Der Markt für Einrichtung und Design ist in diesen Ländern noch sehr unterentwickelt”, so Simon Fabich dem Bericht zufolge.

Die Design-Community erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von 31 Millionen Euro – im Vergleich zum Vorjahr (23 Millionen) ein Plus von 35 %. Zum Jahresende waren rund 2,7 Millionen Nutzer bei Monoqi registriert (Vorjahr: 1,8 Mio.). Der Nettoumsatz stieg auf 23,2 Millionen Euro (Vorjahr: 17,2 Millionen) an. Im laufenden Jahr peilt das Unternehmen einen Umsatz zwischen 35 und 40 Millionen Euro an. 120 Mitarbeiter arbeiten derzeit für Monoqi.

Davidson Technology Growth Debt pumpte im vergangenen Jahr 3,25 Millionen Euro (als Darlehen) in Monoqi. Investoren von Monoqi sind unter anderem Christophe Maire, RI Digital Ventures, Hasso Plattner Ventures und das Medienhaus Condé Nast. Wie viel Geld bisher in Monoqi geflossen ist, ist nicht bekannt.

Hausbesuch bei Monoqi

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ds-Haus- und Hoffotograf Andreas Lukoschek durfte sich 2015 bei Monoqi einmal ganz genau umsehen. Er fand ein wahres Paradies für Designfreunde. Einige Eindrücke unserer Fotogalerie

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Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.