“Weniger versprechen und die Erwartungen übertreffen”
Nicht viele deutsche Gründer konnten bisher einen so erfolgreichen Exit hinlegen wie Christoph Gerber und seine Mitstreiter: 5 Jahre nach der Gründung von Lieferando verkauften sie das Unternehmen im Jahr 2014 für 62,9 Millionen Euro an die Takeaway-Gruppe.
Christoph verrät im Interview mit Startup Notes, dass er Lieferando gestartet habe, weil er schlichtweg “keine Lust mehr auf die Uni” hatte. Dass er und seine Mitgründer noch nicht so ganz wussten, worauf sie sich bei der Unternehmensgründung einließen, wurde ihm angesichts des harten Konkurrenzkampfes mit anderen Lieferdiensten wie Lieferheld erst bewusst. Nichtsdestotrotz sieht er Unternehmertum als die Beschäftigung, der er weiterhin nachgehen möchte. So begann Gerber bereits Ende 2015 die Arbeit an seinem neuen Startup Talon.One, einem Softwaredienstleister für Promotional Marketing.
Welcher Ratschlag von Michael Brehm (Gründer von StudiVZ) ihn auf seinem Weg geprägt hat, wie man die schweren Zeiten im Leben eines Gründers übersteht, und warum das eigene Unternehmen nie das ganze Leben übernehmen darf, verrät Christoph Gerber im Interview mit Startup Notes. Ebenso spricht er offen darüber, weshalb sich viele Gründer insbesondere in der Berliner Startup-Szene überschätzen und warum die Tage der klassischen Company Builder gezählt sind.
Siehe auch: “Schlaflose Nächte habe ich trotzdem” – Christoph Gerber im Interview
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