#5um5

5 junge Start-ups, die zuletzt gescheitert sind

Zum Start-up-Alltag gehören Pleiten dazu. Auch zuletzt scheiterten wieder einige junge Start-ups. Völlig leise etwa ist Sidestage, ein Marktplatz für Musiker, aus dem Netz verschwunden. Das Hamburger Start-up Iconicfuture ist ebenfalls insolvent. Hier 5 Start-ups, die zuletzt gescheitert sind.
5 junge Start-ups, die zuletzt gescheitert sind
Freitag, 19. Mai 2017VonTeam

Unsere Rubrik “5um5” liefert jeden Tag um Punkt 5 Uhr insgesamt – wer hätte das gedacht – 5 wissenswerte Fakten, bahnbrechende Tipps oder hanebüchene Anekdoten rund um ein startupaffines Thema. Heute geht es um: 5 junge Start-ups, die zuletzt gescheitert sind.

Cashboard

Ein Blick in die Insolvenzbekanntmachungen zeigte Anfang Mai: Cashboard, ein digitaler Anlagevermittler, ist insolvent bzw. im Insolvenzeröffnungsverfahren. Investoren wie Digital Space, Earlybird, Heilemann Ventures, Redalpine, 500 Startups und Heiko Hubertz investierten Millionen in das FinTech.

Iconicfuture

Das Hamburger Start-up Iconicfuture ist ebenfalls insolvent. Das junge Unternehmen, ein Marktplatz für digitales virtuelles Merchandising, half in den vergangenen Jahren großen und kleinen Spieleentwicklern, an die Rechte bekannter Marken zu kommen.

Sidestage

Völlig leise ist Sidestage, ein Marktplatz für Musiker, aus dem Netz verschwunden. “Das Unternehmen wurde ursprünglich von Schuyler Deerman gegründet, der zuvor bereits für den gehypten Messaging-Dienst Moped verantwortlich war”, berichtet t3n.

Giggs

“Vor drei Jahren war die Giggs GmbH mit ambitionierten Zielen angetreten. Doch inzwischen ist der Online-Shop des Schuh-Händlers wieder offline, die Gesellschaft wurde aufgelöst”, berichtet neuhandeln.de. Konkret hätten dem Versender die Retouren das Geschäft verhagelt.

Zoobe

Der Messaging-App Zoobe ist auch am Ende. Das Unternehmen bot Smartphone-Nutzern die Möglichkeit, Grußbotschaften per 3D-Avatar überbringen zu lassen. Wie Investor Dario Suter dem Digital-Magazin Gründerszene verriet, scheiterte der Dienst an der Monetarisierung.

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Foto (oben): Shutterstock