Pre-Seed-Investor

Vito One: Ein neuer Geldgeber aus dem Viessmann-Umfeld

Vito One kommt aus der Deckung. Der noch junge Geldgeber investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase. Und zwar zwischen 50.000 und 300.000 Euro. Geführt wird Vito One von Daria Saharova. Im Portfolio von Vito One befindet sich neben Home und optionspace bereits gridX.
Vito One: Ein neuer Geldgeber aus dem Viessmann-Umfeld
Mittwoch, 10. Mai 2017VonAlexander

In den vergangenen Wochen tauchte bei Investment-Meldungen immer mal wieder der Name Vito One auf. Etwa im Zusammenhang mit dem neuen PropTech-Start-up Home und optionspace, einem Online-Marktplatz für Büroflächen. Vito One ist aber kein neuer Name für den Frühphasen-Investor Vito Ventures (wie der ein oder andere vielleicht denken mag), sondern ein weiterer Investmentarm rund um die Viessmann Group. Vito One investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase. Und zwar zwischen 50.000 und 300.000 Euro.

Vito Ventures setzt weiter oben an und investiert bis zu 3 Millionen in junge Firmen. Vito One ist somit nah dran an Vito Ventures, aber ein bisschen anders aufgestellt. Geführt wird Vito One von Daria Saharova. Die Wahl-Münchnerin war zuvor Principal bei Vito Ventures, Investment Managerin bei SevenVentures und Associate bei KMC Capital bzw. Holtzbrinck Ventures. Zudem sammelte sie Erfahrungen als Gründerin von Bellegs. Die Geldgeberin freut sich mit Vito One in Unternehmen aus den Segmenten IoT, Energie und PropTech zu investieren.

Im Portfolio von Vito One befindet sich neben Home und optionspace bereits gridX. Die Hard- und Software des Unternehmens ermöglicht es verschiedene Batteriespeicher wie die Tesla-Powerwall miteinander zu vernetzen und ein dezentrales, virtuelles Kraftwerk zu bilden. Zudem kümmert sich der neue Kapitalgeber um einige ältere Beteiligungen aus dem Vito Ventures- bzw. Viessmann-Umfeld – etwa Simplinic, Comtravo und Ventoro.

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Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.