#5um5
Meeting im Stehen! “Um auf Zack zu bleiben”
Unsere Rubrik “5um5” liefert jeden Tag um Punkt 5 Uhr insgesamt – wer hätte das gedacht – 5 wissenswerte Fakten, bahnbrechende Tipps oder hanebüchene Anekdoten rund um ein startupaffines Thema. Heute geht es um: 5 Gründer über die Meeting-Kultur in ihrem Unternehmen.
In jedem Unternehmen gibt es Meetings. Wie sorgt ihr dafür, dass Meetings bei Euch nicht zum reinen Zeitfresser werden?
Wir sind ein kleines Team von fünf Leuten, wir versuchen Meetings komplett zu vermeiden. Diese gibt es nur, wenn etwas entschieden werden soll. Und wir haben ein tägliches 15 Minuten Check-In Meeting, das wir im Stehen abhalten, um auf Zack zu bleiben.
Waldemar Wegelin, Tastillery
Wir beschränken unsere Meetings auf das Wesentliche und haben zwischenzeitlich mit einer 15 Minuten Obergrenze für Meetings experimentiert. Mittlerweile setzen wir auf Agendas: Wer einen Termin ohne Talking Points anlegt, braucht nicht darauf hoffen, dass jemand erscheint. Es ist wichtig, dass alle schnell zum Punkt kommen und ihre Gedanken und ihren Input auf ein Thema bezogen und effektiv kommunizieren.
Michael Cassau, Grover
Klare Agenda und feste Uhrzeiten, die eingehalten werden. Trotzdem gibt es auch bei mir immer wieder Meetings, die unnötig gewesen wären.
Mark Ralea, Glossybox
Mit mir keine Chance, ich bin Unternehmer der alten Schule: Immer auf den Punkt und die Themen effizient abarbeiten.
Harald Meurer, HelpShops
Wir legen dafür immer Termine fest und definieren die Ziele des Meetings kurz und knapp vorab. Außerdem ist es wichtig, ab einem gewissen Punkt Verantwortung abzugeben und in seine Mitarbeiter zu vertrauen. Entscheidungen sollen auch einfach im Team stattfinden.
Fabian Mellin, moovin
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