App-Nachschub: FailLoop, Euludo und Studieren.de
Tagtäglich entstehen unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special Brandneue Start-ups. In unserer Rubrik “3 neue Start-ups” gibt es regelmäßig neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform.
FailLoop
Schadenfreude ist die schönste Freude sagt man. Ob das stimmt, sei dahingestellt, aber die App FailLoop macht genau dies zu seinem Businessmodell. Ein kleines Team um Martin Fleck aus Berlin hat sich das weltweite Vergnügen am Voyeurismus humorvoll zu Eigen gemacht und eine App entwickelt, deren User mit dem Scheitern der anderen den Highscore erobern. Die App macht den passiven Zuschauer zum Akteur und bindet ihn unmittelbar in den entscheidenden Moment des Desasters ein. Die App stellt den Usern die Aufgabe, so schnell, präzise und örtlich genau wie möglich, den Fail vorherzusehen und im laufenden Video anzutippen. Je schneller sie sind und je weniger Wiederholungen sie brauchen, um Ort und Zeit des Fails vorherzusehen, desto mehr Sterne bekommen sie. Liegen sie falsch, wird der kritische Moment immer und immer wieder geloopt, die Spannung ins Unermessliche gesteigert, bis sie den Wendepunkt des Geschehens exakt treffen.
Euludo
Gibt es eine Chance für einen weiteren Lieferservice? Ja, denkt Gründer Tim Irrweis, denn er weiß, dass es Restaurants gibt, denen die Gebühren von Marktführern zu hoch sind. Daher hat er die App Euludo online gebracht. Bei Euludo gehen alle online Zahlungen direkt auf das eigene Paypalkonto des Restaurants. Das Unternehmen nimmt eigenen Angaben nach keine prozentuale Anteile den Bestellungen, sondern erhebt eine monatliche Gebühr von kanpp 30 Euro – egal wie viele Bestellungen übermittelt werden.
Die Restaurantbesitzer können optional ein Backend Login erhalten und Ihre Lieferzeiten oder Produkte anpassen.
Studieren.de
Abbruchquoten von durchschnittlich über 30 % sind ein alarmierendes Zeichen dafür, dass viele Abiturienten zu wenig darüber wissen, was sie im Studium konkret erwartet. Richtig entscheidet, wer persönliche Interessen und Studienschwerpunkte zusammenbringt. Wie das gelingen kann, zeigt studieren.de. Die Datenbank verzeichnet bereits über 60.000 Studienmodule und rund 3.500 Studienprofile. Damit kennt die Suchmaschine nicht nur alle Studiengänge, sondern auch deren Inhalte. studieren.de ermöglicht so eine effiziente Studienorientierung bis ins Detail. Dazu hat studieren.de die neue App module.org entwickelt – einen persönlichen Organizer fürs Studium. Schüler können damit vorab am Handy bequem ihr Wunschstudium probeweise Semester für Semester durchspielen.
Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups
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