"Sport und Fitness erlebt einen Boom"

Sportiply – eine Suchmaschine nur für sportliche Produkte

"Wir möchten auf jeden Fall die beiden großen Trends der Suchmaschinen und den im Sport und Fitnessbereich nutzen, mit ihnen wachsen und uns mit Hilfe des First Mover Vorteils als die Suchmaschine im Sport und Fitness Bereich positionieren", sagt Sportiply-Mitgründer Björn Jansen.
Sportiply – eine Suchmaschine nur für sportliche Produkte
Donnerstag, 23. März 2017VonAlexander

Mit Sportiply wollen Basketballfan Björn Jansen und Web-Developer sowie Personaltrainer Michael Hengherr eine Suchmaschine für Sport- und Fitness-Produkte im Netz etablieren. Wer die Plattform ansteuert, findet Produkte vieler bekannter Onlineshops aus der Sport und Fitness-Branche. “Einen direkten Wettbewerber in dieser Nische gibt es nicht. Der Blog Prinz-Sportlich geht zwar in eine ähnliche Richtung, fokussiert sich aber hauptsächlich auf kurzlebige Angebote und Schnäppchen. Große Preisvergleiche wie Check24 oder auch Stylight sind ebenfalls nur indirekt als Konkurrenz zu betrachten. Deren Angebot beinhaltet zwar durchaus unter anderem Sportprodukte, die Ausrichtung und Kommunikation der Unternehmen liegt allerdings ganz klar auf anderen Bereichen bzw. Branchen”, sagt Mitgründer Jansen zum Segment in dem sich das junge Unternehmen bewegt. Refinanzieren soll sich die sportliche Suchmaschine über Affiliateprovisionen. Finanziell wird das Sportiply-Team von Cali Ventures unterstützt.

“Sport und Fitness erlebt einen Boom”

Im Mini-Interview mit deutsche-startups.de spricht Sportiply-Mitgründer Björn Jansen über Angebote, junge Menschen und Trends.

Welches Problem wollt Ihr mit Sportiply lösen?
Sportiply hilft dabei, den Überblick über die unzähligen Online-Shops der Sportbranche zu gewinnen. Als Suchmaschine für Sport- und Fitnessprodukte setzen wir genau da an. Fast täglich gibt es neue Produkte oder Online-Shops im Sportsektor. Dabei den Überblick zu behalten fällt bei den unendlichen Angeboten zunehmend schwerer. Hier wollen wir helfen. Auf Sportiply.de sammeln und aggregieren wir alle Angebote und Shops auf einer Seite. So sparen unsere User nicht nur Zeit beim Vergleichen – die sie viel besser bei ihrem Lieblingssport nutzen können -, sondern gleichzeitig auch noch Geld.

Jede Woche entstehen dutzende neue Start-ups, warum wird ausgerechnet Sportiply ein Erfolg?
Sportiply passt perfekt in zwei Trends. Erstens: Suchmaschinen werden in vielen Branchen – Mode, Reisen oder Möbel, etc. – bereits ganz selbstverständlich genutzt, um das beste Angebot unkompliziert und schnell zu durchforsten und den besten Preis zu finden. Ein Proof of Concept hat hier also eigentlich bereits stattgefunden. Und Zweitens: Sport und Fitness erlebt seit Jahren einen unglaublichen Boom und dieser scheint auch nicht abzubrechen, ganz im Gegenteil. Ein sportlicher und gesunder Lifestyle ist vor allem bei jungen Menschen angesagt wie nie.
Sportiply verbindet eben genau diese beiden Trends und besetzt die Nische hier Licht ins Dunkel und des immer weiter verwässernden Marktes zu bringen. Außerdem steht ein super ambitioniertes und erfahrenes Team hinter der Idee, mit dem wir top aufgestellt sind. Startups und etwas Eigenes aufzubauen hat mich schon immer fasziniert, das heißt ich und mein Team brennen für die Idee und werden alles daran setzen Sportiply in aller Munde zu bringen. Jetzt mit Sportiply online zu sein lässt wirklich einen persönlichen Traum wahr werden und diese Motivation an meinem Traum zu arbeiten treibt mich jeden Tag unglaublich an.

Wo steht Sportiply in einem Jahr?
Wir möchten auf jeden Fall die beiden großen Trends der Suchmaschinen und den im Sport und Fitnessbereich nutzen, mit ihnen wachsen und uns mit Hilfe des First Mover Vorteils als die Suchmaschine im Sport und Fitness Bereich positionieren. Sportiply soll die erste Anlaufstelle sein, wenn jemand nach neuen Sport- und Fitness-Produkten sucht oder sich hierzu informieren möchte.

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Foto (oben): Shutterstock

Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.