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13 äußerst spannende Blockchain-Startups
“Deutschland hat gute Chancen Marktführer beim Thema Blockchain-Technologie und Kryptowährung zu werden. Durch Kooperationen mit Banken, die unsere Technologie benutzen wollen um Kosten zu sparen, können wir den Durchbruch schaffen”, sagt Ricardo Ferrer Rivero von Pey. Für die Deutsche Bank ist Blockchain sogar “eine der ersten wirklich disruptiven Ideen aus dem Fintech-Bereich”. Etliche Start-ups kümmern sich bereits um das Phänomen Bitcoin, weitere schmücken sich bereits mit dem Buzzword Blockchain. Hier einige äußerst spannende Blockchain-Start-ups.
all4btc
Über all4btc kann jeder mit Bitcoins in allen Onlines-Shops, darunter auch amazon und eBay einkaufen. Dazu gibt man auf all4btc einfach die Produkt-URL von amazon ein und die gewünschte Lieferadresse. Gegen eine Provision von 5 % der Kaufsumme wird die Ware dann von all4btc bestellt, bezahlt und direkt an den Kunden verschickt.
Bitbond
Kleinunternehmer und Selbständige haben es traditionell schwer, ein Bankdarlehen zu bekommen. Da kommt die Darlehensvermittlung Bitbond ins Spiel. Doch statt um hartes Geld geht es hier um Bitcoins. Auf Bitbond werden Kleinkredite vergeben.
Bitwala
Bitwala wurde im 2015 gegründet. Das Start-up ist nach eigenen Angaben “der einfachste, günstigste und schnellste Weg, um Geld international zu versenden”. Das Unternehmen wurde von Jan Goslicki, Benjamin Jones und Jörg von Minckwitz auf die Startrampe gebracht.
Coyno
Coyno entwickelt Software-Lösungen, um sich in der Blockchain austoben zu können. Das Berliner Unternehmen wird von Levin Keller geführt.
Electrum
Hinter Electrum verbitgt sich ein simpler Bitcoin-Client. “Its mission is to develop, package and distribute Electrum software, and to provide services to Bitcoin users and businesses”, heißt es auf der Website. Das Unternehmen wurde 2013 von Thomas Voegtlin gegründet.
IPDB
IPDB – steht für Interplanetary Database ist eine Art Datenbank für Dokumente. “IPDB is a blockchain database for the emerging decentralized world computer that offers decentralized control, immutability and the creation and trading of digital assets”, heißt es in einer Selbstbeschreibung des Start-ups.
Jolocom
Das Berliner Start-up Jolocom will Kunden dabei helfen, Information zu sammeln und zu verbreiten. In einer Stellenanzeige heißt es: “A decentralized data sharing and collaboration tool for the sharing economy. A young and growing Berlin-based startup with the aim of shifting communication and data sharing towards more natural decentralized structures”.
Leondrino Exchange
Das deutsch-amerikanische Start-up Leondrino Exchange positioniert sich “als künftiger Emittent und Administrator von virtuellen Markenwährungen”. Es geht somit um sogenannte Markenwährungen.
Lisk
Lisk wurde von Oliver Beddows und Max Kordek gegründet. Es handelt sich dabei um eine App-Plattform, die auf das Blockchain-Konzept aufsetzt. Mit dem Lisk Framework ist die Entwicklung von DAPPS (dezentralisierten Apps) in einfachem JavaScript möglich.
Neufund
Hinter Neufund verbirgt sich eine blockchain-basierte Plattform für Unternehmensbeteiligungen. Die offene Plattform soll es Investoren ermöglichen, sich mithilfe von Blockchain-Tokens direkt an Unternehmen zu beteiligen. “Im klassischen VC-Modell sind die Möglichkeiten, Beteiligungen zu erwerben oder zu verkaufen, durch die hohen Transaktionskosten stark eingeschränkt”, sagt Zoe Adamovicz, Mitgründerinvon Neufund.
Pey
Pey um Gründer Ricardo Ferrer Rivero entwickelt ein smartphonebasiertes Zahlungssystem, das das Bitcoin-Netzwerk nutzt und sich sowohl an Konsumenten als auch Händler richtet. “Wir haben ein Hardware-Terminal entwickelt, das Läden, Restaurants oder Cafés sehr einfach und unkompliziert ermöglicht, Bitcoins als Zahlungsmittel zu akzeptieren”, sagt Rivero.
Satoshipay
Satoshipay bietet ein Plug-in an, mit dem Medienanbieter Minizahlungen anbieten können. Über eine Wallet-Anwendung können Nutzer dabei Mikrozahlungen mit Bitcoin leisten. Die Zahlung wird in der kleinsten Bitcoin-Einheiten Satoshi (100.000.000 Satoshi = 1 Bitcoin) abgerechnet.
Vaultoro
Das deutsch-britische Start-up Vaultoro positioniert sich als Handelsplattform für Gold und Bitcoin. Auf Vaultoro kann jeder sein Vermögen bereits ab einem Milligramm in Gold anlegen, mit anderen Vaultoro-Nutzern handeln und durch die Kombination mit Bitcoin “sein” Gold jederzeit sofort als Zahlungsmittel einsetzen.
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