"YouTube für die Ohren"
Lekio – eine App für die ganz individuelle Playlist
Von rund zwei Jahren beendete Prof. Dr. Tobias Kollmann, unter anderem Inhaber des Lehrstuhls für E-Business und E-Entrepreneurship an der Universität Duisburg-Essen, seine Investorenkarriere. Nun packte ihn aber doch wieder das Start-up-Fieber. Gemeinsam mit seinen Studenten Joel De Marco, Tobias Mähl und Lukas Bücking gründete der Beauftragte für die Digitale Wirtschaft in NRW das Start-up Lekio, eine App für das ganz persönliche Audio-Programm.
“Der Durchschnittsdeutsche schaltet dann das Radio ein und ärgert sich nach kurzer Zeit über immer wiederkehrende Musik oder langweilige Sendungen”, sagt Lekio-Macher Bücking. “Mit Lekio kommt eine kostenlose App auf den Markt, mit der Nutzer in Sekundenschnelle ihre individuelle Playlist als persönliches Radio-Programm zusammenstellen können”, ergänzt Mähl. “Unser Ziel ist es, zum YouTube für die Ohren zu werden“, sagt schließlich De Marco.
Das Konzept von Lekio ist schnell erklärt: Nutzer, die die App runtergeladen haben, können über die Anwendung ihre Vorlieben – etwa über Channels – definieren. Zusätzlich kann jeder Musik direkt von seinem Handy oder aus seiner Spotify-Sammlung auswählen. “Auf Grundlage dieser Informationen erstellt Lekio dem Nutzer dann seine individuelle Playlist – er selbst muss nur noch ‘Play’ drücken”, teilt das Start-up mit. Zudem kann jeder Nutzer auch selbst Inhalte hochladen. Darin könnte der ganz große Vorteil von Lekio liegen, denn Abspielstationen gibt es bekanntlich schon einige.
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