Buying Show bringt den Großhandel ins digitale Zeitalter
Während sich der Modeeinzelhandel in den vergangenen Jahren insbesondere durch Onlineshops massiv verändert hat, sind die meisten Prozesse im Großhandel fast unverändert geblieben. Bestellungen werden auf Messen, in Showrooms, in Excel-Listen oder sogar per Fax abgewickelt. Dies sind zeitaufwändige, teure und fehleranfällige Prozesse.
Das Ziel von Buying Show ist es, Händler und Marken näher zusammenzubringen und eine Großhandelsbestellung genauso einfach wie eine Bestellung bei Zalando zu machen. Zu unseren Investoren zählen bekannte Geldgeber wie Global Founders Capital, der Investment-Arm von Rocket Internet, Target Global, Cavalry Ventures, DN Capital und Isaac Applbaum. Aber auch Größen aus der Modebranche.
“Die europäischen Märkte sind durch die unterschiedlichen Kulturen anspruchsvoll.”
Im Mini-Interview mit deutsche-startups.de spricht Ivan Herjavec, Gründer von BuyingShow, über die Modebranche, die Konkurrenz aus Amerika und Promotion Services.
Jede Woche entstehen dutzende neue Start-ups, warum wird ausgerechnet Buying Show ein Erfolg?
Die Modebranche ist eine der größten und wichtigsten der Welt. Unser Team hat viele Jahre Erfahrung in dieser und kennt die Probleme und Entscheidungsträger der Branche. Zusammen mit unserem herausragenden Entwickler-Team können wir die Wünsche unserer Kunden sowie Lösungen für verschiedenste Probleme sehr schnell umsetzen.
Zudem haben wir starke Investoren und Partner, die uns auf unserem Weg unterstützen.
Wie wollen Sie Geld verdienen?
Die auf Buying Show vertretenen Marken zahlen eine jährliche Gebühr für ihre Präsenz und unsere Promotion Services. Diese liegt deutlich unter den Kosten für einen physischen Messestand, der zudem nur ein paar Tage in einer Stadt zu sehen ist.
Wer sind Ihre Konkurrenten?
Zu Buying Show vergleichbare Lösungen bieten in Amerika Joor und Nuorder und in Europa nur LeNewBlack.
Wo steht Buying Show in einem Jahr?
Wenn wir das Wachstum des Netzwerks weiterhin wie im vergangenen Jahr steigern können, werden wir einen signifikanten Teil der europäischen Händler und in Europa vertriebenen Marken auf unserer Plattform zusammenbringen. 2016 lag unser Fokus auf dem DACH-Markt, Italien und Großbritannien. Ende des vergangenen Jahres haben wir unsere Aktivitäten in Frankreich, Spanien, Skandinavien und Osteuropa intensiviert. Die europäischen Märkte sind durch die unterschiedlichen Kulturen, Sprachen und Geschäftsgebaren anspruchsvoll. Das was wir hier mit unseren internationalen Team lernen, wird uns helfen auch über Europa hinaus zu wachsen. Zudem haben wir eine ganze Reihe von Funktionalitäten in der Entwicklungspipeline.
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