#5um5

“Ich besitze – ganz oldschool – ein Notizbuch”

Was war denn der beste Rat, den Du während Deiner Gründungsphase bekommen hast? "Ich bin der Meinung, dass Entrepreneure ihrem Instinkt folgen und sich nicht allzu sehr darauf versteifen sollten, was andere ihnen sagen beziehungsweise raten", sagt Gary Lin, Gründer von Glispa.
“Ich besitze – ganz oldschool – ein Notizbuch”
Montag, 9. Januar 2017VonAlexander

Unsere Rubrik “5 um 5” liefert jeden Tag um Punkt 5 Uhr insgesamt – wer hätte das gedacht – 5 wissenswerte Fakten, bahnbrechende Tipps oder hanebüchene Anekdoten rund um ein startupaffines Thema. Heute geht es um: 5 Fragen an Gary Lin, Gründer von Glispa.

Wie sieht Dein ganz normaler Start-up-Arbeitsalltag aus – von früh bis spät?
Ich treffe mich vor Ort in unserem Berliner Headquarter mit meinen Teamleitern und bespreche dort oder in Konferenzcalls mit unseren internationalen Niederlassungen, welche Aufgaben und Prioritäten anstehen. Dabei liegt mein Fokus vor allem auf unseren Finanzen. Weiterhin halte ich mich täglich up to date was Branchentrends und Wettbewerb angehen.

Welche Tools, welche Apps, welche Software erleichtert Dir den Arbeitsalltag?
In erster Linie nutze ich unsere eigenen intern entwickelten Tools, um alle Kennzahlen bei Glispa auf dem Schirm zu haben. Zudem besitze ich – ganz oldschool – ein Notizbuch, welches ich immer bei mir trage.

Was würdest Du bei Deinem nächsten Start-up anders machen?
Vermutlich würde ich mir am Anfang noch mehr Zeit nehmen, ein ausgewogenes und starkes Team zusammenzustellen. Ich habe gelernt, dass das richtige Team das Fundament eines jeden Unternehmens ist. Daher würde ich hier beim nächsten Mal schon früh viel mehr Zeit investieren.

Was war denn der beste Rat, den Du während Deiner Gründungsphase bekommen hast?
Ich bin der Meinung, dass Entrepreneure ihrem Instinkt folgen und sich nicht allzu sehr darauf versteifen sollten, was andere ihnen sagen beziehungsweise raten.

Was braucht man für den perfekten Elevator Pitch?
Natürlich ist es wichtig, in einfacher Sprache zu erklären, was man macht und wie man es besser als andere Unternehmen macht. Ein Entrepreneur sollte seine Vision herausstellen und klar verdeutlichen, wohin der Weg geht. Am besten sollte jemand pitchen, der eine selbstsichere Ausstrahlung hat und Leute inspirieren und mitreißen kann.

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Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.