#5um5

5 Filme, die Gründer sich ansehen sollten

Wir legen uns auf die Couch, denn auch gestresste, Gründer, Startupper und Investoren müssen einmal entspannen. Zur Entspannung gibt dann einen motivierenden und inspirierenden Film. Oder auch eine TV-Serie oder eine Doku, die Entrepreneure unbedingt einmal gesehen haben sollten.
5 Filme, die Gründer sich ansehen sollten
Dienstag, 27. Dezember 2016VonAlexander

Unsere Rubrik “5um5” liefert jeden Tag um Punkt 5 Uhr insgesamt – wer hätte das gedacht – 5 wissenswerte Fakten, bahnbrechende Tipps oder hanebüchene Anekdoten rund um ein startupaffines Thema. Heute geht es um: 5 Filme, die Gründer sich ansehen sollten.

Forrest Gump

ds-forrest-gumpEin Klassiker! Forrest Gump (Tom Hanks) sitzt auf einer Bank an einer Bushaltestelle und erzählt einigen dort nacheinander zufällig wartenden Personen in mehreren Episoden sein ganzes Leben. Und dieses Leben hat es in sich: Forrest Gump, ein geistig benachteiligter Junge und Mann, war Footballspieler, Ping Pong-Champion, Langstreckenläufer und gefeierter Kriegsheld sowie Firmengründer (Bubba Gump Shrimp) und Investor (Apple). Ok, bei allem hatte Forrest Gump mehr Glück als Verstand. Sein Leben, eine Taten und sein Erfolg, zeigen aber, dass jeder es schaffen kann. Ganz so wie Forrest Gumps Mutter es immer gesagt hat: “Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen. Man weiß nie, was man bekommt”. Und wer nichts von Forrest Gump lernen möchte, sollte sich “6 Tipps für junge Gründer – von Arnold Schwarzenegger” ansehen. Forrest Gump, 1994, 136 Minuten.

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Thank You For Smoking

ds-thankyouforsmokingNick Naylor (verkörpert von Aaron Eckhart) in Thank You for Smoking ist der redegewandte, manipulative Pressesprecher von Big Tobacco und kämpft für die Rechte von Rauchern und vor allen für die von vermeintlich bösen Zigarettenherstellern – es geht hier schließlich um viel viel Geld! Der gelungene und streckenweise sehr unterhaltsame Film erzählt dabei verdammt viel über die Macht von PR-Kampagnen, Manipulationen, Zielgruppenansprachen, die Bedeutung von Lobbyarbeit und Krisen-PR. Und damit geht es letztendlich auch darum, dass man als Unternehmen bzw. Firmengründer und -Mitarbeiter immer zu seinem Produkt stehen muss, egal wie viel Gegenwind man bekommt. Es müssen ja nicht immer Zigaretten sein und man muss nicht immer die Wirklichkeit verdrehen. Auch Nichtraucher können den Film genießen und das ein oder andere über Produktvermarktung, Politik und Medienwelt lernen. Thank You For Smoking, 2005, 92 Minuten.

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The Startup Kids

Heute kommen wir zu “The Startup Kids” und damit zu einem Klassiker unter den vielen Start-up-Filmen. “The Startup Kids” ist eine Dokumentation über junge Gründer in den USA und Europa. Zu Wort kommen unter anderem die Macher von Vimeo, Soundcloud und Dropbox. Der Trailer (unten) zum Film aus dem Jahre 2012 gibt bereits einen ziemlich guten Einblick in das gelungene und spannende Werk der beiden isländischen Unternehmerinnen Vala Halldorsdottir und Sesselja Vilhjalmsdottir.

Für t3n ist die Doku “eine der einflussreichsten Dokumentationen über die neue Unternehmer-Generation”. Auf jeden Fall verbreitet “The Startup Kids” Aufbruchstimmung und genau darum geht es doch bei Start-ups. Da ist euch total egal, dass “The Startup Kids” schon etliche Jahre auf de Buckel hat. Noch einmal die Anfänge von Vimeo, Soundcloud und Dropbox zu sehen hat auch etwas. Ach so: Nach “The Startup Kids” starteten Halldorsdottir und Vilhjalmsdottir das Start-up Kinwins, welches es inzwischen nicht mehr gibt. So ist das Start-up-Leben halt. Man kann nicht immer gewinnen. The Startup Kids, 55 Minuten

Rocky

ds-rockyMit dem grandiosen Boxfilm Rocky begann 1976 die Laufbahn von Sylvester Stallone (damals 28), der auch das Drehbuch zum Streifen schrieb. Der Weg bis Rocky in die Kinos kommen konnte war allerdings hart. Erst nach vielen Verhandlungen sagte die Produktionsfirma United Artist zu. Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Stallone schlug zuvor viel Geld aus, das er allein für das Drehbuch bekommen sollte. Er wollte aber unbedingt die Hauptrolle spielen.

Die Entscheidung war richtig, der Film wurde ein Riesenerfolg und Stallone über Nacht zum Star. Doch nicht nur die Entstehungsgeschichte macht Rocky sehenswert, denn der Film erzählt die klassische Underdog-Story, die Start-up lieben müssen. Filmfigur Rocky Balboa lebt im Armenviertel von Philadelphia und jobbt als Geldeintreiber. Dann bekommt der Amateurboxer, der sich “Italian Stallion” nennt, die Chance gegen den Schwergewichts-Boxchampion Apollo Creed (Carl Weathers) anzutreten. Niemand glaubt daran, dass Rocky eine Chance gegen den Boxchampion hat. Doch Rocky nutzt seine Chance und zeigt es allen. Rocky, 1976 , 119 Minuten.

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Ferris macht blau

ds-ferris-macht-blauDie Teenager-Komödie “Ferris macht blau” (“Ferris Bueller’s Day Off”) kam 1986 in die Kinos. Der Streifen erzählt einen Tag im Leben des Schülers Ferris Bueller. Der Tag beginnt mit Ferris im Bett, der seinen Eltern eine Erkrankung vortäuscht, denn er will an diesem Tag die Schule schwänzen. “‘Ferris’ lebt von den ausgelassenen Streichen und flotten Frechheiten des von Matthew Broderick (“Inspektor Gadget”) unwiderstehlich lässig und schlagfertig gespielten Hans im Glück”, heißt es bei video.de zum Kultfilm.

Warum dieser Klamauk für Gründerinnen und Gründer interessant sein soll? “Ferris macht blau” ist eine Blaupause für Kreativität und Gelassenheit – zwei Eigenschaften, die auch Gründer haben sollten. Selbst als Ferris kurz davor steht aufzufliegen verliert er nicht die Ruhe und weiß immer einen Ausweg. Wer ein Start-up führt sollte auch nie aus der Fassung geraten und sich den Situationen anpassen. “Ferris macht blau” zeigt, wie es geht! Ferris macht blau, 1986, 99 Minuten.

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Foto (oben): Shutterstock

Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.